Internet

Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Diese Erfahrung wird früher oder später wohl jeder machen, der verlockende Angebote so mancher Webseiten für bare Münze nimmt. Doch wie trennt man erfolgreich die Spreu vom Weizen?

Die E-Mail-Falle

Unverlangte Emails mit umwerfenden Angeboten, die Links mit weiterführenden Informationen beinhalten, sollten umgehend im Papierkorb landen. In vielen Fällen unterzeichnet man mit dem Klick auf diesen Verweis nämlich bereits den Vertrag. Das ist rechtlich natürlich nicht einwandfrei, aber die Betreiber solcher Werbung rechnen dennoch mit Bezahlung, weil sie davon ausgehen, dass der „Kunde“ sich damit Ärger ersparen will.

Die Popup-Falle

Dem Besuch bestimmter Seiten wird in manchen Fällen ein kommerzielles Pop-up-Fenster vorgeschaltet. Dieses ist oft bildschirmfüllend, sodass der Besucher den Eindruck hat, es mit der von ihm angewählten Seite zu tun zu haben, die sich in Wirklichkeit jedoch dahinter verbirgt. Im guten Glauben füllt er möglicherweise das geöffnete Formular aus und schon ist ein ungewollter Kaufvertrag  abgeschlossen. Abhilfe schafft das Sperren von Pop-ups mittels Pop-up-Blocker im Browser.

Die Casino-Falle

Das Internet wimmelt von Online-Casinos. Und ebenso viele Erfolgssysteme sind im Umlauf, die allesamt versprechen, mit ihrer Hilfe den Jackpot beliebig oft knacken zu können. Natürlich wollen die Anbieter Geld für ihre Informationen haben. Diese Systeme funktionieren aber nachweislich nicht und verdienen wird am Ende nur das Casino. Denn viele dieser Gewinnanleitungen werden von eben diesen Casinos verbreitet.

Vorsicht bei allzu verlockenden Angeboten!

Niemand hat etwas zu verschenken und je verlockender ein Angebot erscheint, desto vorsichtiger sollte sich ihm genähert werden. Im Zweifelsfall erweist sich die Suche nach Informationen über den jeweiligen Anbieter immer als sinnvoll.

8 thoughts on “Internet

  • Leider hatte jemand versucht, uns hinters Licht zu führen. Wir haben einen Wohnwagen inseriert.
    Ein Herr Namens KEIL (ist angeblich Kommandant der Marine) mit der Handynummer
    +1 (719) 582-8465 hat Kaufinteresse vorgetäuscht.
    Nach längerer Diskussion hat er erwähnt dass er die Transportkosten nicht direkt bezahlen kann und uns den Kaufpreis plus 800 Euro Transport überweist.
    Anschließend bekamen wir eine Mail von einer Bank in Amerika dass die ÜW getätigt sei und auf unserem Konto erscheint, sobald die 800 € Über Western Union an den Spediteur bezahlt wurden.
    Wir waren von Anfang an skeptisch und haben mitgespielt, allerdings hat das Datum, die Kontonummern des Zahlers und so einiges mehr nicht zusammengepasst. Daraufhin haben wir ihn über WhatsApp direkt darauf angesprochen. Erst hat er sich dumm gestellt und anschließend blockiert.

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    • Gut zu wissen,habe den gleichen Interessenten,will angeblich sofort überweisen……

      Antwort
  • Gut das man alles googeln kann… Danke für die Info.
    Bei uns hat er sich auch gemeldet, will Wohnwagen ungesehen kaufen, Transportunternehmen soll ihn abholen….weiter sind wir noch nicht.

    Antwort
  • Gut dass es Internet gibt. Auch mir hat er das gleiche Angebot gemacht. Allerdings hat er mir auf Anforderung eine Kopie seines Personalausweises geschickt… ob das tatsächlich der Käufer darstellt weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist sein Name nicht „KEIL“.

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  • Danke,die gleiche Nummer hat mich gerade angeschrieben!
    Wird dann wohl direkt blockiert.

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  • Oh Mann, auch ich bin eben angeschrieben worden. Danke für die Info, wird gleich blockiert!

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  • Selben Trick auf französich! Für einen Wohwagen !
    Besten Dank für die Info

    Antwort

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