Gewinnspiele
Gewinnspiele locken heutzutage an vielen Stellen. Aber nicht der Flyer im Supermarkt oder die Couponbeilage im Versandkatalog stellen dabei die große Risikoquelle dar, sondern die viel beworbenen kostenlosen Internetgewinnspiele. Denn im vermeintlich anonymen Internet geht es hauptsächlich um das Ergattern privater Daten.
Was für den Kunden da ein kleiner Aufwand in Form von ein paar Klicks und Angabe von Name, Anschrift und Telefonnummer sein mag, führt allerdings nur für eine Seite zum Erfolg: den unseriösen Gewinnspielanbieter!
Risiken: Ausbleibende Gewinne, böse Überraschungen
Wer sich tatsächlich Gewinne aus Internetgewinnspielen erhofft, wird meist enttäuscht. Wenn überhaupt, dann müssen die Gewinnspielteilnehmer mit Trostpreisen wie einem vergünstigten Urlaub oder einem Kartoffelschäler, für den lediglich die Versandkosten zu erstatten sind, Vorlieb nehmen. Wie bei den altbekannten Kaffeefahrten sind nämlich die Hauptgewinne bereits vergeben oder existieren gar nicht. Im Internet ist die Verfügbarkeit der Gewinne natürlich nicht nachprüfbar, zumal die Anbieter oft anonym bleiben.
Verlieren kann man dagegen viel: Allein die Angabe von Name und Adresse führen schon zu einem Datengewinn seitens der Anbieter, die sie weiterverkaufen. So wird man dann regelmäßig mit Werbeprospekten und E-Mail-Spam bombardiert und erhält schlimmstenfalls aggressive Anrufe von dubiosen Unternehmen, die Abonnements oder Lotterie-Lose vertreiben.
Sich richtig schützen
Trotzdem sind natürlich nicht alle Gewinnspiele automatisch mit Betrug verbunden. Gerade Gewinnspiele von großen Firmen sind meistens mit einem geringen Risiko verbunden, da sie einen Ruf zu verlieren haben. Nur wenn das Unternehmen selbst finanzstark ist, kann es sich übrigens auch Gewinne wie Reisen in die Karibik oder den neuen Luxuswagen leisten. Auch der Internetauftritt des jeweiligen Anbieters lässt auf deren Professionalität schließen.
Gegen Kaffeefahrten und ähnliche Tricks kann man sich insofern absichern, als dass man den Betreiber einfach anruft und sich den Gewinn bar auszahlen lässt. Oftmals ist diese Optionen nämlich auf der eigentlichen Gewinnspielwerbung nicht ausgeschlossen. Unseriöse Kaffeefahrtbetreiber melden sich dann meist nie mehr, da eine Bargeldauszahlung ganz bestimmt nicht in Ihrem Sinne ist.
mir wurde ein bargewinn von 35.000 avisiert. Bedingung ist, dass bei Geldübergabe
500 € in pay safe bezahlt werden muss.
haben sie hierzu schon informationen?
mfg
udo heusler
Das klingt ser ominös, auf keinen Fall Geld für einen angeblichen Gewinn zahlen.
Bei mir waren es 148.000 €, habe die Leute angezeigt.
Ich mag nicht wenn Leute abgezockt werden.aber wie bitte kann man sich 148 ..oooeuro abzocker lassen??Da fehlt aber wirklich ein wenig verstandsorry
Bei mir waren es 40.000,….
joe.spamster@email.darkx.ovh
Klassischer Vorschussbetrug! Aber wenn ein „Gewinn“ winkt und man auch noch „schnell“ zugreifen soll, schaltet sich bei dem einen oder anderen schon mal der gesunde Menschenverstand aus und in den Augen erscheinen Dollar- (pardon: Euro-) Zeichen als Pupillen.
Man mag es mir verzeihen, wenn sich mein Mitleid mit den Opfern solcher Abzockaktionen in engen Grenzen hält – aber wer sich auf derart plumpe Betrügereien einläßt, hat es meiner Meinung nach verdient, sein/ihr Geld loszuwerden.
Bei seriösen Gewinnspielen wird KEIN Gewinner jemals eine Vorauszahlung leisten müssen! Auch wird sich KEIN seriöser Gewinnspielveranstalter weigern, einen Geldgewinn dem Gewinner per Scheck zukommen zu lassen!
Ich werde permanent von dieser Tel.-Nr. +4921197633249 angerufen. Ich hätte an einem Gewinnspiel teilgenommen und nicht „fristgemäß“ gekündigt. Es wären nun über 800,- € Gebühren aufgelaufen, die ich nun mit einer Frist löhnen müsste. Man schlägt mir nun „kulant“ Ratenzahlung vor. Bei der Rückverfolgung der o.g. Telefonnummer wird angezeigt, dass keine Adresse vorhanden ist. Ich nehme nun die Anrufe nun nicht mehr an. Der anonyme Anrufer spricht gebrochenen Dilakt, nennt nicht seinen, nicht seine „Gewinnspielfirma“…! Wie soll ich mich weiter verhalten…? Ich bin 72 Jahre alt, Minimalrentner.
Lassen Sie sich von diesen Leuten nicht über den Tisch ziehen.Wenn tatsächlich eine Forderung gegen Sie bestehen sollte dann würden Sie doch den Namen der Fima.Daten (in welchem Zeitraum,beim wem usw.) die Forderung gegen Sie besteht genannt.Einfach nicht mehr ans Telefon gehen wenn Sie die Nummer sehen oder sofort auflegen.:)
Wäre fast auf diese „Sie haben die milliardste Google Suche getätigt“ – Sache reingefallen. Aber als dann -Verlassen sie auf keinen Fall diese Website, sonst ist ihr Gewinn futsch- dastand klang es auf einmal ziemlich unseriös.