Avira Free Antivirus
Die Antivirenprogramme des deutschen Herstellers Avira sind bereits seit über 20 Jahren erhältlich. Mit seiner Ende 2011 erschienenen neuen Version wurde die Software, die bis dahin unter dem Namen Antivir Personal vermarktet wurde, in Avira Free Antivirus umbenannt.
Installation und Benutzeroberfläche wurden ein wenig vereinfacht, und ein neu eingeführter Spielemodus ermöglicht es, Meldungen des Programms auszublenden, wenn gerade eine Vollbild-Anwendung läuft.

Abgespeckte Avira Antivirus-Free-Version mit Schutz vor Schadsoftware
Im Gegensatz zu der Premium-Version und zu Avira Internet Security beschränkt sich die kostenlose Variante des Programms auf den Schutz vor Schadsoftware, eignet sich also für Anwender, die ohnehin nur diesen Virenschutz benötigen und auf Support vom Hersteller sowie auf Features wie Firewall und Spamschutz, die von den kostenpflichtigen Varianten mitgebracht werden, verzichten können.
Dank seiner hohen Erkennungsraten hat Avira Antivirus in Tests immer wieder sehr gut abgeschnitten und mehrere Preise gewonnen.
Kleine Nachteile bei Avira Free Antivirus
Leider hat die kostenlose Version — auch wenn der Virenschutz zuverlässig ist — eine Reihe von Einschränkungen: Die Benutzeroberfläche enthält Elemente, die nicht benutzt werden können, und einmal pro Tag öffnet die Software ein Fenster, das Werbung für die Premium-Version enthält.
Positiv: | Umfangreicher Virenschutz, Hohe Erkennungsrate, kostenlos, regelmäßige Updates |
Negativ: | Nicht nutzbare Elemente, Werbung für Premium-Version |
Download: | Avira.com |
Hallo,
habe nun eine zeitlang schon diesen Scanner drauf. Aber prompt probiere ich den Emsisoft Anti-Malware Scanner, tauchen gleich mehrere (11) Rootkit-Treffer auf, die ja eigentlich auch der Avira Free Scanner erkennen sollte, es aber nicht tat: und das bei höchsten „Paranoia“-Einstellungen! Was soll man davon halten. Könnte man glatt Verdacht kriegen, dass Emsisoftware die vorher selbst draufhaut. Hier werde ich wirklich noch paranoid.