Antivirus Programme

Kostenloses Antivirenprogramm – Die TOP 4 von Spam-Info

  1. Avira Free Antivirusumfangreich mit aktuellen Updates
  2. avast! Free Antiviruserkennt auch ungewöhnliche Viren
  3. Microsoft Security Essentialsschon in Windows dabei
  4. Panda Security Cloud Antivirusmit Cloud-Technik

Im Internet tummeln sich verschiedene Anbieter von kostenlosen Antivirenprogrammen. Die Auswahl für das individuell passende Programm zu treffen, ist häufig nicht einfach – vor allem da bekannten Anbietern wie Avira, Avast und Microsoft ihr guter Ruf vorauseilt.

Aber nicht jeder freie Virenschutz, hält überzeugend nach Malware und Trojanern Ausschau. Aus diesem Grund haben wir die bekanntesten kostenlosen Antivirusprogramme unter die Lupe genommen und bewertet.

Avira Free Antivirus
Avira Free Antivirus: Kostenlos und kompetent (Bild: Screenshot Avira.com)

Antivirenprogramm – Die TOP 4 der kostenpflichtigen Anbieter

  1. Norton AntiVirus – schnell, sicher, einfach
  2. AntiVir PremiumPreis-Leistungs-Verhältnis stimmt
  3. Kaspersky Anti-Virussicher, automatisch und schnell
  4. McAfee VirusScaneinfach und hohe Erkennungsrate

Was sind Antivirenprogramme?

Ganz gleich, wo man sich im Internet befindet, überall können Computerviren, Trojaner und andere schädliche Inhalte lauern. Diese schleusen sich auf das eigene PC-System ein, installieren weitere Schadsoftware und spionieren die persönlichen Daten aus. Ein ganz schlimmer Vertreter ist die sogenannte Ransomware (auch Erpressungs-Malware) welche den Computer vollkommen sperrt und den Nutzer dann um ein Lösegeld erpresst, damit das System wieder freigeschaltet wird.

Vor all diese Bedrohungen kann ein Antivirenprogramm schützen. Es schützt, wenn man im Begriff ist, schädliche Internetseiten aufzurufen oder warnt, wenn gefährliche E-Mail-Anhänge geöffnet werden. Zudem spürt es die Bedrohungen bei einem manuellen oder automatischen Scan auf, blockiert sie und bereinigt das System, sodass man wieder sicher unterwegs ist.

Im Grunde ist es mit einer Erkältung oder einem Grippebefall des Menschen vergleichbar. Die Antivirensoftware steht für die Medikamente, die einen wieder gesund und fit für die Aufgaben des Alltags machen.

Muss das wirklich sein?

Jeder Internetnutzer stellt sich mindestens einmal im Leben die Frage, ob er wirklich ein Antivirenprogramm braucht. Unsere Antwort lautet ganz klar: „Ja“. Jeden Tag informieren wir nicht nur über Spammails, sondern auch über gefährliche Dateianhänge, betrügerische Webseiten und andere bedrohliche Inhalte.

Von diesen könnten schon viele im Keim erstickt werden, wenn ein aktuelles Antivirenprogramm auf dem Rechner installiert ist. Im besten Fall greift es dann ein, wenn man selbst ein wenig zu gutgläubig war.

 

Norton AntiVirus
Norton AntiVirus: Hohe Sicherheit und schnelle Software (Bild: Screenshot Norton.com)

Verschiedene Antivirensoftwaretypen

Die drei größten Typen von Antivirenprogrammen sind die Echtzeitscanner, manuellen und Online-Virenscanner.

  • Echtzeitscanner (on-access scanner, real-time protection, background guard)

Der Echtzeitscanner, welcher unter anderem auch als Zugriffsscanner bekannt ist, ist quasi permanent im Einsatz und läuft im Hintergrund. Damit wird ein stetiger Schutz vor Bedrohungen gewährleistet. Sollte bei diesen kontinuierlichen Scans etwas gefunden werden, erhält der Nutzer eine Meldung und kann dann entsprechende Anweisungen geben, was mit der Bedrohung passieren soll. Die Wahl liegt zwischen dem Blockieren, dem Löschen oder Verschieben oder dem Reparieren.

Die Echtzeitscanner bieten oft die Möglichkeit, zwischen zwei Strategien zu wählen. So können Dateien gescannt werden, wenn sie geöffnet werden oder wenn sie erstellt bzw. geändert werden.

  • Manueller Antivirenscanner (on-demand scanner)

Ein manuelles Antivirenprogramm wird nur auf Wunsch des Anwenders ausgeführt. Es gibt auch sogenannte On-Demand-Programme, bei denen eine Zeit festgelegt wird. Auch hierbei erscheint eine Meldung, wenn eine Bedrohung gefunden wurde, woraufhin der Nutzer entscheiden kann, ob eine Blockierung, Löschung, Verschiebung oder Reparatur der nächste Schritt sein soll.

Sollten diese Möglichkeiten nicht angeboten werden, sondern dann auf ein kostenpflichtiges Antivirenprogramm hingewiesen werden, handelt es sich mehr um einen Virensucher anstatt um einen Scanner.

  • Online-Virenscanner

Online-Virenscanner arbeiten ausschließlich als On-Demand-Lösung und laufen über ein Netzwerk, woher sie ihren Programmcode und das Viren-Muster erhalten. Nutzer, die einen präventiven Schutz wünschen, sind mit diesen Virenscannern nicht gut beraten, da sie nur dann nützlich sind, wenn das System aktuell geprüft werden soll. Zudem bieten sie einige Risikofaktoren, weil der Scan eben online stattfinden muss. Dadurch kann es passieren, dass man selbst zum Spamversender wird, weil sich Dritte Zugang zum PC-System verschaffen und ihn fernsteuern.

Antivirenprogramm ist ein Muss für Jeden

Ganz gleich, ob Sie mit einem PC, Laptop, Notebook, Mac, Tablet oder Smartphone im Internet unterwegs sind: eine Antivirus Software gehört immer dazu. Ganz gleich, ob Sie sich für Norton Security, Bitdefender Antivirus, Kaspersky Total Security, AVG Antivirus, Antivirus Avira, Microsoft Security Essentials, McAfee VirusScan oder ein anderes Programm entscheiden, ein Virenschutz gehört auf jeden Computer bzw. jedes Smartphone oder Tablet. Dennoch sollte nie die eigene Vorsicht ausgeschaltet werden, denn kein Scanner der Welt bietet eine 100-%-Schutzwirkung.

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