Angebliche PayPal-SMS ist gefährlich!
Phishing muss heute nicht mehr nur per E-Mail passieren. Auch die gute alte SMS steht immer noch hoch im Kurs. Sollen Sie eine PayPal-SMS bekommen, sollten Sie Vorsicht walten lassen und besser nicht auf den Link klicken.

Jetzt wird per SMS gephist
Kaum haben wir uns an Phishing-Mails gewöhnt, müssen wir eine neue Masche „akzeptieren“. In Zeiten von WhatsApp und dem FB-Messanger ist die gute alte SMS schon fast vergessen – aber eben nur fast.
Betrüger freuen sich, dass dieses Medium immer noch genutzt wird und versuchen so neuerdings an Ihre Daten zu kommen. Beispielsweise im Namen von PayPal oder GMX. Heute möchten wir Sie vor angeblichen PayPal-SMSn warnen.
So lautet die angebliche PayPal-SMS:
„PayPal
Ihr PayPal Account ist gesperrt.
Klicken Sie hier für Informationen :
https://bit.do/Dexxxxxxxxxxxxxxxx
Deutschland“
Achtung, es geht um Ihre Daten!
Der Link führt, wie Sie es vielleicht schon von derartigen E-Mails kennen, auf eine gefälschte PayPal-Login-Seite. Dort sollen Sie Ihre PayPal-Daten eingeben und werden aller Wahrscheinlichkeit noch nach weiteren privaten Daten gefragt. Kommen Sie dem auf keinen Fall nach, denn damit öffnen Sie den Betrügern Tür und Tor!
Löschen Sie eine solche SMS am besten direkt und setzen Sie die Nummer auf Ihre Sperrliste!
Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie Phishing-Mails
- Sie besitzen kein PayPal-Konto und haben nie eins besessen? Dann ist der Phishing-Versuch sowieso eindeutig.
- Seltsam klingende URL
- Kein seriöses Unternehmen wird Sie über einen SMS-Link dazu auffordern, Ihre Daten zu bestätigen oder aktualisieren
- Keine persönliche Anrede
- Fehlender Hinweis auf der offiziellen Seite oder in Ihrem Account
- Halten Sie Ihr Antiviren-Programm auf dem Laufenden und nehmen Sie die Warnungen ernst
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Wenden Sie sich an einen IT-Experten, der Ihren PC wieder fit macht
- Sichern Sie alle Beweise
- Wenden Sie sich an die Polizei
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute