Steam-Spam führt zu Änderungen bei Gruppeneinladungen
Die Gamer unter Ihnen werden „Steam“ mit Sicherheit kennen. Auf der Plattform können PC-Spiele aller Art gekauft werden. Das tun derzeit rund 125 Millionen Menschen aktiv – ein wahres Paradies für den nervigen Steam-Spam.
Steam wird immer beliebter
Aufgrund der immer größer werdenden Community genießt Steam eine zweifelhafte Ehre. Es ist so groß geworden, dass es auch für Betrüger und Spammer attraktiv wird. Während Gamer bisher eher eine Art „Welpenschutz“ hatten, müssen auch diese sich immer mehr mit Kriminellen Volk herumärgern, obwohl diese sich doch nur auf eine entspannte Runde ihres Lieblingsspiels freuen.
Schluss mit Steam-Spam
Das nimmt Steam nicht hin, denn immerhin sollen sich die User amüsieren. Aufgrund des wachsenden Steam-Spams werden nun entsprechende Konsequenzen gezogen. Spam-Bots wurden so programmiert, dass sie Gruppen und Gruppeneinladungen missbrauchen und Spieler unter anderem auf Glücksspielportale locken. Damit ist nun, zumindest teilweise, Schluss.
Es wurden diverse Einschränkungen erlassen, die die Gruppenfunktionen betreffen. Ab jetzt wird es drei statt zwei Gruppenvarianten geben:
- Öffentliche Gruppe
- Eingeschränkte Gruppe
- Geschlossene Gruppe
Je nach Gruppe kann man ihnen selbst oder per Einladung beitreten. Dieses Prinzip dürfte vielen schon von beispielsweise Facebook bekannt sein.
Um Anfragen annehmen zu können, muss der Admin einer Gruppe auf Zack sein oder die entsprechenden Rechte an einen Moderator abgeben.
Sollte es sich um eine öffentliche Gruppe handeln, kann ihr jeder beitreten, bei einer geschlossenen werden alle Anfragen abgelehnt, weil hier nur eingeladen werden kann.
Das ist noch nicht alles
Der Kampf gegen den Steam-Spam ist allerdings noch nicht beendet. Mal davon ab, dass die Spammer immer neue Wege finden werden, so will auch die Plattform selbst weiter an sich arbeiten.
In Kürze werden daher auch die bisher existierenden Spamgruppen gebannt. Hinzu kommt die geplante Verbesserung der Einladungsfunktion. Was genau das heißt, wurde noch nicht verraten.
Man darf gespannt sein, was die bisherigen Änderungen bewirken.