Instagram bekommt neue Anti-Spam-Funktion
Laut socialmedia-institute.com sind auf Instagram rund 1,23 Milliarden Nutzer pro Tag aktiv und es werden 60 Millionen Bilder hochgeladen (Stand Dezember 2016). Kein Wunder, dass diese Plattform attraktiv für Spammer und Hassredner aller Art ist. Dagegen soll nun noch weiter vorgegangen werden.

Mehr soziales Verhalten auf Instagram
Nicht jeder weiß, wie er sich auf sozialen Netzwerken benehmen sollte. Oder es ist diesen Menschen, die anstößig sind, Hassreden verbreiten oder einfach nur spammen, egal. Weil die Betreiber von Instagram um dieses Problem wissen, gibt es bereits eine Melde- und Blockierfunktion.
Das reicht aber bei Weitem nicht, weswegen nun aufgerüstet werden soll. Das wird, so zumindest die Meinung der Nutzer, auch langsam Zeit.
Zwei neue Features
Das eine Feature, welches „eingeschleust“ wird, ist, dass der automatische Spamfilter eine neue Sprache lernt: Deutsch. So ist es den Postern, die gewisse Dinge schreiben wollen, gar nicht erst möglich, sie zu veröffentlichen bzw. sie werden dann automatisch entfernt. Das Gute an dieser Technik ist, dass sie immer mehr dazu lernt.
Das zweite Feature beinhaltet die Funktion, Kommentare blocken zu können. Allerdings können hierbei die User nicht wirklich selbst eingreifen, sondern ein Filter macht sich an die Arbeit, in dem er sie, bevor er sie versteckt, als unangebracht meldet.
Der Nutzer muss diese Funktion allerdings aktivieren. Noch ein Minuspunkt ist, dass es diese erst einmal nur für englische Kommentare gibt und später die anderen Sprachen folgen werden. Insofern ist das für den „Otto Normalinstagrammer“ noch nicht besonders interessant. Dafür aber für die, die viele Follower und Kommentare am Tag verzeichnen.
Auf dem richtigen Weg
Insgesamt finden wir, dass es zwei Schritte in die richtige Richtung sind. Es ist ist positiv anzuerkennen, dass sich die Instagram-Betreiber etwas einfallen lassen, um den Wohlfühlfaktor zu erhöhen und für mehr Sicherheit zu sorgen. Mal sehen, was noch in der Zukunft eingeführt wird.