Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)

Fake-PayPal-Rechnung von „Streetlights Vertriebs GmbH“

Falls Sie demnächst zu denjenigen gehören, die eine PayPal-Zahlungsaufforderung von der „Streetlights Vertriebs GmbH“ bekommen, können Sie sich relativ sicher sein, dass es sich dabei um eine Fake-PayPal-Rechnung handelt.

– – – Weder PayPal noch die Streetlights Vertriebs GmbH stecken hinter dieser Phishing-Mail. Sie wurde von Kriminellen verfasst und versendet. – – –

Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)
Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)

Vorsicht vor Fake-PayPal-Rechnungen

Immer wieder berichten wir Ihnen über aktuelle Fake-PayPal-Rechnungen wie zum Beispiel von Netflix. Auch heute ist wieder so ein Tag. Diesmal wird allerdings der Name der „Streetlights Vertriebs GmbH“ missbraucht. Dabei handelt es sich um einen Online-Shop für Roller Ersatzteile und Tuningteile.

Seien Sie vorsichtig, denn diese Rechnung ist nicht echt und dient nur dazu, dass Sie den in der E-Mail befindlichen Link anklicken, Ihre Daten preisgeben und anschließend ausgenommen werden.

So lautet die PayPal-Phishing-Mail:

Guten Tag ,
Sie haben eine Zahlung über €128,51 EUR an Streetlights Vertriebs GmbH (zahlung@streetlights.de) gesendet.
Alle Details zu dieser Zahlung finden Sie in dieser E-Mail.

Auf keinen Fall auf den Link klicken!

Da Sie sich wahrscheinlich wundern werden, weil Sie nichts in dem Shop bestellt haben, verlockt Sie der Hinweis, dass Sie eine Konfliktlösung beginnen können, um die Zahlung zu stornieren, auf den Link zu klicken.

Wenn Sie das tun, werden Sie auf einen gefälschten PayPal-Login geleitet, über den Sie dann all Ihre Daten eingeben müssen. Diese werden direkt an die Betrüger weitergeleitet, die daraufhin Ihr Konto übernehmen und für kriminelle Zwecke missbrauchen.

Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie Phishing-Mails

  • Sie haben keinen PayPal-Account
  • Keine persönliche Anrede
  • Sie haben nichts bei Streetlights bestellt bzw. alle Rechnungen bereits begleichen
  • Kein Unternehmen der Welt wird Sie dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Die URL klingt irgendwie seltsam
  • Sie können sich „einloggen“, ganz gleich, was Sie in die Log-in-Felder eintragen
  • Wäre diese Mail wäre echt, müssten Sie in der Browserzeile https:// statt https:// sehen
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)


Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter, insbesondere das der Telekom
  • Sollte das nicht klappen, rufen Sie PayPal unter 0800 / 723 4500 an
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an einen IT-Experten

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