WhatsApp-Fake (stux/pixabay)

WhatsApp-Fake: 1 Euro pro Nachricht für ein krankes Kind?!

Mal wieder wird versucht, mit einem WhatsApp-Fake Mitleid zu erregen und den Spam in dieser Welt nach oben zu schrauben. Vergessen Sie Nachrichten wie diese, denn sie entsprechen nicht der Wahrheit.

WhatsApp-Fake (stux/pixabay)
WhatsApp-Fake (stux/pixabay)

Wenn Mitleid im Spiel ist…

… wird das rationale Denken oft schnell ausgeschaltet. Wer kann es einem auch verübeln, wenn man einer armen Familie helfen will, die im Begriff ist, ihr Kind zu verlieren. Vor allem diejenigen unter Ihnen, die Eltern sind oder selbst ein Kind verloren haben, sind besonders betroffen von solchen WhatsApp-Fakes, weil die mitten ins Herz gehen.

Angeblich, so heißt es in der Nachricht, würde für jede weitergeleitete Nachricht, ein Euro an die Familie gespendet. Schade nur, dass das nicht der Wahrheit entspricht.

So lautet der WhatsApp-Fake

Dieses Kind ist sehr Krank. Die Eltern können sich keine OP leisten. Whats app zählt wie oft dieses Bild weitergeschickt wird. Einmal weiterschicken gleich ein Euro.

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Echt ein Fake?

Leider ja. Es ist verwunderlich, wie viele WhatsApp-Nutzer sich aufregen, dass die App von Facebook gekauft wurde und sich sorgen um ihre Daten machen. Im selben Atemzug aber zweifelt es scheinbar kaum einer an (und findet es auch noch okay), wenn Nachrichten nachverfolgt werden – denn das wäre, wäre diese Nachricht echt, der Fall.

Dem ist aber nicht so und daher sollten Sie sie auch nicht weiterleiten. Es wird rein gar nichts passieren!

Was Sie tun können

Sollten Sie diese Nachricht erhalten, sollten Sie sie auf keinen Fall weiterschicken. Außerdem sollten Sie Ihren Kontakt über den Wahrheitsgehalt dieses „Spendenaufrufs“ informieren.
Nur so kann die Kette unterbrochen werden und nervige Nachrichten dieser Art ein Ende gesetzt werden.

Wenn Sie außerdem etwas Gutes tun möchten, dann informieren Sie sich doch im Internet, welcher Verein Sie anspricht und spenden Sie dort. So können Sie sichergehen, was mit Ihrem Geld und Einsatz passiert.

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