Windows 10 mit Tücken (geralt/pixabay)

Windows 10 schneidet mit: Haben Sie den Keylogger eigentlich deaktiviert?

Sorgen Sie sich um die Sicherheit Ihrer Daten? Wenn ja, dann sollten Sie einmal checken, ob Sie den Keylogger unter Windows 10 deaktiviert haben.

Windows 10 mit Tücken (geralt/pixabay)
Windows 10 mit Tücken (geralt/pixabay)

Windows 10: Datenschutz ein großes Thema

Smart-TV, Smartphone, Smartwatch – all die Dinge unseres Alltags lernen uns immer besser kennen. Da macht auch unser Computer, sei es unser Browser oder gar unser Betriebssystem keine Ausnahme.

Wussten Sie, dass Microsoft nicht nur mit Spam nervt, sondern auch einen sogenannten „Keylogger“ integriert hat? Für viele von Ihnen wird das sicher keine Überraschung sein, für einige aber eben doch.

Angeblich soll er dazu dienen, Tastatureingaben und Suchfunktionen zu verbessern. An dieser offiziellen Erklärung haben aber ziemlich viele Nutzer sehr große Zweifel. Welches Unternehmen würde schon zugeben, dass es einen ausspionieren will? Und am Ende bekommt man sowieso nicht mit, was mit den Daten passiert.

Wie Sie den Keylogger deaktivieren

Wenn Ihnen dabei nicht wohl ist, dass Microsoft Ihre Tastatureingaben mitschneidet und auswertetet, können Sie etwas dagegen tun. Deaktivieren Sie die Funktion einfach. Das ist zum Glück sehr simpel, sodass es den unerfahrenen Nutzern unter Ihnen gelingt.

  • Klicken Sie auf den Start-Button
  • Klicken Sie auf das Zahnrad
  • In dem sich öffnenden Fenster gehen Sie auf „Datenschutz“
  • Suchen Sie die Angabe: „Informationen zu meinem Schreibverhalten an Microsoft senden, um die Eingabe- und Schreibfunktion in Zukunft zu verbessern“
  • Drücken Sie auf den kleinen Button, sodass dort „Aus“ erscheint
  • Fertig

Wünschen Sie noch mehr Privatsphäre?

Wenn Sie schon einmal dabei sind, Ihre Privatsphäre- bzw. Datenschutzeinstellungen unter Windows 10 zu überprüfen, können Sie auch die anderen Einstellungen ansehen. So können Sie beispielsweise unterbinden, dass die Kamera und das Mikrofon Ihres Gerätes deaktivieren, falls Sie den Edge-Browser nutzen.

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