Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)

Fake-PayPal-Rechnung von Zalando

Wenn Sie unerwartet eine Mitteilung über eine Zalando-Zahlung bekommen, könnte es sich um eine Fake-PayPal-Rechnung handeln. Seien Sie daher sehr vorsichtig, bevor Sie einen Link anklicken.

– – – Weder PayPal noch Zalando stecken hinter dieser Phishing-Mail. Sie wurde von Kriminellen verfasst und versendet. – – –

Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)
Fake-PayPal-Rechnung (CopyrightFreePictures/pixabay)

Fake-PayPal-Rechnung lockt in die Falle

Kürzlich haben wir Ihnen von der Fake-PayPal-Rechnung von Netflix berichtet, da kommt auch schon die nächste gefälschte Rechnung um die Ecke. Dieses Mal wurde der Name von dem Modeunternehmen Zalando missbraucht. Angeblich, so wird behauptet, aber wenn Sie das nicht veranlasst haben, können Sie dagegen vorgehen. So zumindest die Theorie, doch die Praxis sieht anders aus.

Das Ziel ist es, dass Sie den Link anklicken und dann all Ihre Daten preisgeben.

So lautet die PayPal-Phishing-Mail:

Guten Tag ,
Sie haben eine Zahlung über €319,00 EUR an Zalando GmbH (info@zalando.de) gesendet.
Alle Details zu dieser Zahlung finden Sie in dieser E-Mail.

Seien Sie skeptisch!

In der E-Mail befindet sich ein Link, den Sie, geht es nach der Nase der Kriminellen, anklicken sollen. Daraufhin werden Sie auf einen gefälschten PayPal-Login geleitet, der auf den ersten Blick nicht auffällig aussieht.

Sobald Sie Ihre Login-Daten eingegeben haben, besitzen auch die Kriminellen diese Daten. So geht es auch mit allen anderen, die eventuell noch abgefragt werden. Schauen Sie daher immer auf die Absenderadresse und die URL, denn an diesen beiden Punkten lässt sich oft schon ein Fake erkennen.

Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie Phishing-Mails

  • Sie haben keinen PayPal-Account
  • Keine persönliche Anrede
  • Sie haben keine Zahlung an Zalando geleistet bzw. alle Rechnungen bereits begleichen
  • Kein Unternehmen der Welt wird Sie dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Die URL klingt irgendwie seltsam
  • Sie können sich „einloggen“, ganz gleich, was Sie in die Log-in-Felder eintragen
  • Wäre diese Mail wäre echt, müssten Sie in der Browserzeile https:// statt https:// sehen
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)


Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter, insbesondere das der Telekom
  • Sollte das nicht klappen, rufen Sie PayPal unter 0800 / 723 4500 an
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an einen IT-Experten

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