T-Online-Phishing (geralt/pixabay)

T-Online-Phishing: „Begrenzte Speicherkapazität“

Aktuell ist wieder T-Online-Phishing im Umlauf, welches ziemlich einfach zu erkennen sein sollte – zumindest für diejenigen unter Ihnen, die die deutsche Sprache ausreichend gut beherrschen. Dann nämlich fallen die etlichen Fehler direkt auf und Sie wissen, dass diese E-Mail auf keinen Fall direkt von T-Online stammen kann. Wie immer sind Betrüger an der Arbeit, die an Ihre Daten wollen.

T-Online-Phishing (geralt/pixabay)
T-Online-Phishing (geralt/pixabay)

Sie müssen kein Upgrade machen

So riesig, wie die Deutsche Telekom ist, wundert es überhaupt nicht, dass der Name so häufig für E-Mail-Betrug missbraucht wird. Immerhin genießt das Unternehmen ein großes Vertrauen seiner Kunden. Wenn dann eine E-Mail wie diese, vor der wir Sie heute warnen wollen, eintrudelt, können Sie schon einmal verunsichert werden.

Machen Sie sich aber keine Panik, denn kein Wort davon ist wahr. Sie müssen also keine Angst um Ihr Konto haben!

So lautet die Fake-Mail:

Beachten Kunden (Ihre t-online.de-E-Mail-Adresse),

Könnten wir nicht liefern Ihre eingehenden Nachrichten in Ihrem Postfach, denn Ihr Konto Hat eine Begrenzte Speicherkapazität, und wir raten Ihnen dringend, das upgrade Ihres Kontos zu erhalten, Ihre Nachrichten in Ihrem Postfach.

Speicher erweitern

Weiterhin viel Spass bei der Nutzung des E-Mail Centers wünscht Ihnen

Ihre Telekom

Das Ziel der Phishing-Nachricht ist…

… dass Sie auf den Link in der E-Mail klicken, der Ihnen suggeriert, dass Sie so ein Update Ihres Kontos machen könnten. Und auch, wenn der die Seite, auf die Sie geleitet werden, wie der echte T-Online-Login aussieht, so ist es ein Fake.

Geben Sie bitte also auf gar keinen Fall irgendwelche Daten von sich preis und löschen Sie diese E-Mail einfach!

Unsere Sicherheitstipps: So erkennen Sie T-Online-Phishing

  • Keine Hinweis in Ihrem echten E-Mail-Fach
  • Sie sind kein T-Online-Nutzer und waren nie einer
  • Weder persönliche Anrede, noch persönlicher Ansprechpartner für Rückfragen
  • Fehlerhafte Rechtschreibung/Grammatik
  • Ihr Antiviren-Programm schläft Alarm (bitte halten Sie es immer auf dem Laufenden)


Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder wenden Sie sich an einen IT-Experten, der Ihren PC wieder fit macht
  • Wenden Sie sich an die Polizei – das geht auch online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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