PSN Spam

PSN Spam: Jetzt sind die PlayStation-Nutzer dran

Sind Sie auch eins der Opfer vom neuen PSN-Spam? Spam an sich ist nichts Neues, aber bisher blieb man als PlayStation-Spieler wenigstens verschont. Das ändert sich gerade, wie s 40 Millionen PSN-Nachrichten beweisen. Wehren Sie sich!

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SpamPSN nervt mit PSN Spam

Vor etwa 6 Monaten startete der kostenlose Dienst „SpamPSN“. Dabei handelt es sich um anonymisierten Online-Dienst, mit dem Nachrichten verschickt werden können – und zwar ganz beliebig an Nutzer des PlayStation Networks. Wer sich für die Basis-Version entschied, konnten 25 Nachrichten direkt versendet an die ID seiner Wahl werden. Der Name wurde dabei per Zufall generiert, damit es eben anonym bleibt. Dafür bleibt aber sichtbar, von welcher Seite die Spam-Mails kommen.

Eigentlich sollte dieser Dienst zur Belustigung aller dienen, doch dass er auch missbraucht wird, hätte den Machern klar sein sollen. Es gab bereits auch schon Meldungen über Belästigungen. Auch, dass sich Unternehmen diesen Dienst zunutze machen könnten, ist nicht undenkbar.

So wehren Sie sich

Dieser „Dienst“ ist ganz schön nervig, wenn Sie jemanden haben, der sich einen Spaß daraus machen will. Wenn Sie auch Opfer dessen geworden sind oder sich schon schützen wollen, bevor Sie zugespamt werden, sollten Sie Ihre Privatsphäre-Einstellungen überprüfen. Das geht sogar sehr einfach und total kostenlos.

Am besten stellen Sie sie so ein, dass Sie keine Nachrichten von Fremden erhalten können.

Man kann davon ausgehen, dass Sony schon an einer Lösung arbeitet, denn immerhin verstößt dieses Verhalten gegen die Nutzungsbedingungen. Bis es aber so weit ist, müssen Sie sich noch ein wenig gedulden. Auf spampsn.com ist schon zu lesen, dass Sony die Seite bereits seit Monaten daran arbeitet, die Seite komplett dicht zu machen. Damit das nicht passiert, wird um Spenden gebeten.

Zudem soll es noch eine zweite Möglichkeit geben, sich vor dem PSN Spam zu schützen. Und zwar können Sie Ihre PSN-ID auf der hauseigenen Blacklist von SpamPSN eintragen lassen. Die Kosten hierfür betragen einen Dollar, sorgen aber für ziemliche Empörung. Vor allem auch deswegen, weil es derzeit gar nicht möglich ist.

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