WhatsApp-Fake

WhatsApp-Fake: Betrug mit romantischen Emoticons

Jede Woche gibt einen neuen WhatsApp-Fake. Aktuell schwirrt gerade wieder eine „so süß“-Nachricht durch den Messenger, die niedliche Emoticons verspricht. Nur leider fangen Sie sich damit eine Menge Ärger ein, anstatt sich über neue Bildchen freuen zu können. Was genau sich hinter dem mitgesendeten Link versteckt, erfahren Sie hier.

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WhatsApp-Fake: Neuen Romantische Emoticons für WhatsApp

Eigentlich ist der WhatsApp-Fake mit angeblich neuen Bildchen schon ein alter Hut. Man kann sich nicht einfach neue Smilies und Emoticons herunterladen. Wenn, dann gibt WhatsApp ein Update raus, in dem Sie neue Smilies und Co. erhalten. Aber das scheint noch nicht jeder zu wissen oder einfach hoffnungsvoll zu ignorieren.

Egal, mit welchem Wortlaut die Nachrichten versendet werden: Dahinter steckten bisher nur Fallen in allen möglichen Facetten. Welche Sie betrifft, wenn Sie einen solchen WhatsApp-Kettenbrief bekommen, ist nicht pauschal zu sagen.

Die eigentliche Seite wurde mit einem URL Shortener gekürzt. Dadurch erkennen Sie leider nicht auf den ersten Blick, um was für eine Seite es sich handeln könnte. Deswegen raten wir auch dringend vom Anklicken, wenn Sie nicht genau wissen, wohin der Link führt.

So lautet die WhatsApp-Nachricht:

so süß !! (Link)“

Klicken Sie den Link auf keinen Fall an!

Im besten Fall werden Sie zu einer Datingseite oder auf ein Sexportal weitergeleitet. Das ist nervig, aber noch nicht gefährlich.

Es kann aber auch sein, dass Sie weiter auf die Emoticons heiß gemacht werden sollen und Sie die Nachricht erst einmal mehreren Kontakten schicken sollen, bevor Sie sie herunterladen dürfen. Nicht selten erscheint danach eine Viruswarnung, die gefälscht ist, Sie aber in Stress versetzt und dazu animieren soll, eine dubiose App herunterzuladen – ansonsten würde Ihr Handy kaputt gehen.

Die Betrugsmaschen, die mit dem angeblichen WhatsApp-Pimp einhergehen, sind vielfältig – und leider nicht bisher auszurotten. Sie können aber einen Versuch starten und zumindest fürs Erste etwas tun – bis sich die Betrüger etwas Neues einfallen lassen. Seien Sie aber sicher, dass wir auch darüber berichten werden.

Wie können Sie sich schützen?

  • Klicken Sie nicht blindlings irgendwelche Links an
  • Aktivieren Sie bei Ihrem Anbieter eine kostenlose Drittanbietersperre, um vor potenziell gefährlichen Apps geschützt zu sein.
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Wenden Sie sich an Ihre zuständige Verbraucherzentrale

Helfen Sie mit!

Wenn Sie einen solchen oder ähnlichen WhatsApp-Fake erhalten, klären Sie den Absender auf. Schicken Sie ihm zum Beispiel den Link zu diesem Artikel, denn nur so können wir alle unseren Beitrag leisten, uns und andere vor Abo-Fallen, Trojanern und anderen Betrügereien zu schützen.

Melden Sie uns gerne auch Ihre erhaltenen Spam- und Betrugsmails über unser Spam-Info-Formular oder auf unserer Facebook-Seite.

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