Neue WA-Smilies?! (Alexas_Fotos/pixabay.com)

WhatsApp: 100 Smilies zum 11. Geburtstag?

Derzeit scheint besonders WhatsApp beliebt zu sein, um Spam zu verschicken. Das wundert zwar nicht wirklich, denn immerhin ist es ein ebenso schnelles Medium wie Facebook – nerven tut es deswegen aber nicht weniger. Angeblich soll es, anlässlich des 11. Geburtstages des Messengerdienstes neue Smilies geben.

Neue WA-Smilies?! (Alexas_Fotos/pixabay.com)
Neue WA-Smilies?! (Alexas_Fotos/pixabay.com)

Noch so ein WhatsApp-Hoax

Über WhatsApp haben wir in den vergangenen Tagen schon einiges berichtet. Zur Zeit gehen aber nicht nur Fake-Gutscheine von Edeka, Lidl oder H&M umher, sondern auch noch andere Nachrichten, die aber nicht weniger als Schwachsinn zu den Akten zu legen sind.

So lautet die Fake-WhatsApp-Nachricht:

Whats App wird 11Jahre alt. Du bekommst 100 neue Smileys wenn du diesen Brief an 10 andere Leute schickst also auf was wartest du leg sofort los sonst wird Whats App noch 12 Jahre alt also beeil dich

Info: Wenn du diesen Brief an 10 Kontakte geschickt hast Leuchtet dieser Hacken Grün auf!!! „

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10 Kontakte nerven, dann gibts neue Smilies

Es ist schon interessant, dass allerhand Menschen auf die Barrikaden gehen, wenn Sie denken, Ihre Daten könnten ausgespäht werden – war bei der WhatsApp-Übernahme durch Facebook ein riesen Ding (und nur eins der Beispiele). Wenn es aber darum geht, ein paar Smilies zu bekommen, dann pfeifen die Nutzer auf die Datensicherheit und finden es gar nicht mehr so schlimm, wenn z. B. WhatsApp Ihre Nachrichten soweit kontrolliert, dass diese Nachricht an 10 Kontakte geschickt wurde und nicht irgendetwas anderes.

Doch das ist nur ein Punkt, der bei dieser Nachricht sauer aufstößt. WhatsApp gibt es noch keine 11 Jahre. Der kostenlose Messengerdienst wurde 2009 gegründet. Also wäre der 11. Geburtstag erst im Jahre 2020 – ein wenig verfrüht, die Feier!

Sie sehen, hinter dieser Nachricht, welche gerade massenhaft versendet wird, steckt nichts als Blödsinn. Ignorieren Sie sie daher am besten und klären Sie die Versender auf – nur so können derartige Kettenmails ausgerottet werden.

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