Facebook-Messenger hatte eine Sicherheitslücke

Das, was viele Facebook-Nutzer immer wieder befürchten, ist wahr geworden. Private Nachrichten sind auf dem sozialen Netzwerk nicht immer so privat, wie man hofft. Das wurde gerade erst bekannt, denn der Messenger litt unter einem Bug namens “Originull”.

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„Cynet“ hats entdeckt

„Cynet“ ist eine Sicherheitsfirma, die sich auf Ransoftware und Ähnliches spezialisiert hat. Ihr ist es „gelungen“ einen Facebook-Messenger-Bug aufzudecken. Dazu wurde eine Cross-Origin-Bypass-Attacke gestartet, woraufhin es möglich war, alles aus den privaten Nachrichten abzufangen und mitzuverfolgen – und das bei rund einer Milliarde Nutzer.

Geschützt waren demnach nur Nutzer, die “Secret Conversations” benutzen, weil es dabei eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt.

Wieder alles gut

Auch wenn es nicht der erste Messenger-Patzer ist, so heißt es offiziell, dass der Bug beseitigt sei. Somit können Nutzer wieder beruhigt sein. Auch ist nicht gesagt, dass sich überhaupt jemand in die Chats eingehacked hat – bekannt ist bisher nichts geworden. Insofern besteht kein Grund zu Beunruhigung, auch wenn es natürlich ärgerlich ist, dass es schon wieder ein Problem gab.

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