Skype als Virenschleuder? (27707/pixabay.com)

Virusverbreitung durch eigenen Skype-Account

Viren können einen auf allerlei Wegen erreichen. Derzeit ist ein besonderer kleiner Fiesling unterwegs, der sich, ohne dass man es bemerken würde, über die Skype-Kontaktliste verbreitet. Das gemeine an der Sache ist, dass er von keinem Antivirenprogramm gefunden wird.

Skype als Virenschleuder? (27707/pixabay.com)
Skype als Virenschleuder? (27707/pixabay.com)

Der Link zur chinesischen Suchmaschine

Wenn Sie in nächster Zeit über Skype einen Link erhalten sollten, dessen Linkende den eigenen Namen trägt, sollten Sie davon absehen, ihn anzuklicken. Denn dadurch versendet sich dieser Link, der Sie zu einer chinesischen Suchmaschine führt, weiter. Und das sogar ohne, dass Sie in Ihrem Skype Account eingeloggt sind! Als wenn es noch nicht schlimm genug wäre, dass Ihr Skype missbraucht wird, sind dann auch noch weitere Konten betroffen.

Antivirenprogramme sind unwirksam

Wie bereits angesprochen, wird Ihr Antivirenprogramme nicht aufmerksam auf diesen Virus. Das liegt aber nicht an fehlenden Updates, sondern daran, dass er sich nicht direkt auf Ihrem Rechner eingezeckt hat.

Was Sie tun können

Sie nutzen denselben Usernamen auf mehreren Plattformen? Fehler.
Sie nutzen überall dasselbe Passwort? Noch größerer Fehler.
So kommt es nämlich dazu, dass auch Ihre anderen Konten gekapert werden. Weil sich Usernamen oft nicht ändern lassen, sollten Sie zumindest Ihre Passwörter ändern, was ohnehin von Zeit zu Zeit getan werden sollte. Nutzen Sie dazu neben Groß- und Kleinbuchstaben auch Sonderzeichen und Zahlen – nur so können Sie ein sicheres Passwort erstellen und Kriminellen das Leben schwer machen.

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