Instagram Spam-Likes: Nur nervig oder auch gefährlich?
Instagram hat eine Menge positiver Seiten, aber auch die eine oder andere negative. Eine davon sind vermehrt die sogenannten „Spam-Likes“, die scheinbar einfach so auftauchen und ganz schön nerven. Aber was genau steckt eigentlich dahinter?
Millionen von Usern jeden Tag
Der Video- und Foto-Dienst Instagram hat laut eigenen Aussagen rund 9 Millionen aktive User in Deutschland, weltweit sind es ca. 400 Millionen Nutzer. Eine stolze Zahl mit dem das soziale Netzwerk auf dem vierten Platz landet.
Doch wo so viele Menschen aktiv sind, da ist nicht nur Eitel-Sonnenschein angesagt. Neben unpassenden Kommentaren und regelrechten Shit-Storms müssen sich die User mit noch einer unangenehmen Sache befassen: Spam-Likes, die äußerst vielfältig sind.
Auf der Jagd nach Millionen Follower: Die Story dahinter
Mal sind es halbnackte Damen, die zum daten einladen, mal sind es andere anzügliche Inhalte oder eine „Erklär“-Accounts, die einem erzählen wollen, wie man im Handumdrehen Tausende Follower bekommen – Piepegal, wie gut der eigene Content zu sein scheint.
Ganz gleich, welche Art „Inhalt“ einem plötzlich folgt und die Bilder liked, sie alle haben meistens gar kein Fotos und Videos hochgeladen und wenn, dann sind es immer dieselben oder nur ganz wenige.
Spamattacken: Instagram verliert dennoch nicht an Wert
Was genau dahintersteckt? Einfacher Spam? Betrüger? Gar nichts? Alle drei Antworten können richtig sein. Auch wenn die Instagram-Betreiber fleißig daran arbeiten, dies zu unterbinden, so ist das nur schwer möglich, denn an sich lassen sich die Profile nichts zuschulden kommen, obwohl Spam-Konten und gewerbliche Inhalte verboten sind. Instagram löscht Millionen Nutzerkonten schon fleißig, aber bei der Masse an Spam-Accounts kann es aber schwer werden dies zeitnah zu schaffen
Was getan werden kann
Sobald einem gefolgt wird, man ein Like sieht oder ein Kommentar gepostet wird, kann das Profil geblockt werden. Auch ist es möglich dieses zu melden. Auf Links sollte grundsätzlich nicht geklickt werden. Helfen kann es zudem, wenn das eigene Profil auf „Privat“ gestaltet wird.