Computer Spionage – Nicht ausspionieren lassen mit Ccleaner!
Egal, was ihr auf eurem Rechner macht, jedes Programm hinterlässt seine Spuren. Ob beim Schreiben vom Texten, beim Surfen oder beim Ausführen von Programmen. Man sieht es im Cache, in der Liste mit den zuletzt benutzten Dokumenten oder in den zuletzt besuchten Internetseiten. Gut, wenn man der einzige Benutzer am Rechner ist, dann mag das ja egal sein. Wenn aber mehrere Benutzer an einem Computer arbeiten, kann das schon mal kritisch werden.
Ein sehr gutes Tool, um seine Spuren beim Ausschalten oder Abmelden zu löschen ist die Freeware Ccleaner.
Hier kann man mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten alles löschen, was man auch löschen möchte. Man kann temporäre Dateien, Verläufe oder eingegebene Begriffe oder Adressen aus dem Internet Explorer, dem Windows Explorer oder sonstigen Windows Programmen entfernen. Doch manche Cookies möchte man vielleicht behalten, um z.B. bei eBay oder Amazon wieder erkannt zu werden. Dazu kann man in Ccleaner individuell einstellen, welche Cookies gelöscht werden sollen.
Außerdem lassen sich auch Windows fremde Programme in der Hinsicht steuern. Winrar, Nero Burning ROM, Microsoft Office XP und der Adobe Reader 6 finden sich hier. Zu guter Letzt sollten Sie auch die Multimedia-Dateien-Listen von Flash-, Real- und Windows-Media-Player leeren – sonst weiß jeder, welche Musik und welche Filme Sie aufgerufen haben.
Wer ganz sicher gehen möchte, der kann auch die Löschmethode einstellen. Wer mehr möchte, als dass gelöschte Daten nicht bloß einfach überschrieben werden, kann eine der nachhaltigen Löschmethoden wählen. Zur Auswahl stehen die DOD-Löschmethode mit drei Durchgängen sowie die NSA-Methode, die insgesamt in sieben Schritten das Wiederherstellen mit normalen Mitteln unmöglich macht. Lediglich ein Datenrettungslabor könnte nun noch die gelöschten Daten reanimieren.