Impressum Daten als Bild verhindert Spam – automatisch generieren
Wer möchte heutzutage noch Spam bekommen!? Vermutlich keiner. Aber warum sieht man dann in vielen Impressen die Kontakt e-Mail Adresse als normaler mailto-Tag??? Einfacher geht es für e-Mail Spider nun wirklich nicht (wir berichteten: WordPress PlugIn – eMail Unicode Konverter und Hidden eMail on Website). Nun gibt es eine einfache Variante, die auch für den Laien einfach zu bedienen ist. Man geht auf eine Website bei Codegod und braucht dann nur noch die e-Mail Adresse eingeben, sich Vordergrund- und Hintergrundfarbe aussuchen, Schriftart wählen usw. und drückt dann nur noch auf den „Convert“ Button. So erhält man auf einfache Weise ein Bild der e-Mail Adresse, das man dann auf der eigenen Seite einbinden kann, um so SPAM, der durch e-Mail Spider verursacht wird, zu verhindern.
Hehe, soweit sind wir schon, dass wir uns von anderen Programmen unsere email als Bild erstellen lassen. Wo endet das? Irgendwann sag ich ner Blechbüchse, dass ich jetzt gerne ein Interface für meine Website haben möchte. In dunkelbunt und drölf links zu schlagmichtot. Schöne, heile Welt.
Wirksam gegen Spam, aber finsterstes Mittelalter.
Außerdem alles andere als nutzerfreundlich, wenn User erst die Daten manuell abtippen müssen.
Die Daten via Ajax und DOM-Manipulation in den Quellterxt zu integrieren, wäre ein erster Schritt, um den gemeinen Spambot auszuschließen.
Das ist nicht nur nicht nutzerfreundlich, sondern schlicht ein Verstoß gegen die Anbieterkennzeichnungspflicht und somit abmahnbar. Vor dieser Lösung muß man also jeden, der zumindest geschäftsmäßig eine Webpräsenz betreibt, explizit WARNEN! Die gängige Rechtsauffassung ist, daß ALLE Menschen das Impressum lesen können müssen. Das beinhaltet natürlich auch Menschen, die auf Screenreader angewiesen sind, weil sie etwa eine Sehbehinderung haben. Hier stellt das Recht das Recht des Kunden an diesen Angaben eindeutig vor das (ohne Frage auch berechtigte) Interesse des Anbieters an Spamschutz. Gleiches gilt übrigens auch für Ajax und DOM-Manipulation, weil auch daran zumindest ältere Screenreader scheitern.