EasyBox: WLAN-Router von Vodafone mit Sicherheitslücke
Zwei Router-Modelle von Vodafone (EasyBox 802 und 803) weisen eine Sicherheitslücke auf, die es Dritten ermöglichen soll, in passwortgeschützte Netzwerke einzudringen. Betroffene stehen dieser Gefahr allerdings nicht hilflos gegenüber, denn eine einfache Konfiguration des Routers schafft erneut Sicherheit.
EasyBox 802 und 803 betroffen

Von der Sicherheitslücke sind die Vodafone Router-Modelle „EasyBox 802“ und „EasyBox 803“ betroffen. Letztere allerdings nur, sofern sie vor August 2011 produziert wurden. Alle Geräte der Baureihe „803“, die später hergestellt worden sind, besitzen das Sicherheitsleck nach Angaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nicht.
Die Sicherheitslücke der betreffenden Router macht es Dritten möglich, die WPS-PIN („Wi-Fi Protected Setup“) sowie das Passwort der Netzwerkverschlüsselung auszulesen und sich schließlich über den Router mit dem Internet zu verbinden. Hier kann es zur missbräuchlichen Verwendung des Internetzugangs kommen, den der Besitzer des WLAN-Routers unter Umständen zunächst nicht bemerkt. Nutzer eines entsprechenden Routers von Vodafone sollten aus diesem Grund die Einstellungen ihres Gerätes überprüfen.
Die Sicherheitslücke schließen
Glücklicherweise kann dieses Sicherheitsleck mit wenigen Handgriffen geschlossen werden.
- Hierbei empfiehlt das BSI, das WPS im Konfigurationsmenü des Routers zu deaktivieren und ein neues Passwort für die WLAN-Verschlüsselung anzulegen.
Danach sollte es Dritten nicht mehr möglich sein, in das Heimnetzwerk einzudringen und den jeweiligen Internetzugang zu missbrauchen.
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