Versteckte Fallen bei Handytarifen
Jeder Besitzer eines Handys oder Smartphones ist auch mit einem entsprechenden Tarif ausgestattet, wobei die Unterschiede zwischen den einzelnen Angeboten erstaunlich groß sein können. Dies betrifft zum einen die Wahl zwischen Prepaid und Flatrate, und zum anderen betrifft es die Leistungen im Paket.
Das sind die Fallen
Alle Anbieter wollen ihre Produkte natürlich in dem besten Licht präsentieren, sodass mögliche Zusatzkosten auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Für den Endverbraucher ist dies zweifellos ein Nachteil, denn durch solche Tricks können die tatsächlichen Gesamtkosten erst durch einen Berater oder einer Infobroschüre berechnet werden. Eine dieser Fallen ist zum Beispiel bei der Laufzeit zu beobachten, denn wer noch nie zuvor einen Handytarif mit Vertrag hatte, der wird sich vor allem über die zum Teil sehr lange Laufzeit (in der Regel 12 oder 24 Monate) wundern. Und da die meisten Interessenten sich erst später Gedanken über die Kosten machen, kann die Mindestvertragsdauer schnell mal unter den Tisch fallen.
Ein Vergleich lohnt sich
Da die Angebote am Markt immer mehr werden, lohnt sich ein Vergleich immer. Ein gutes Beispiel dafür findet man bei O2, denn der Anbieter hat im Sortiment unter anderem den Blue M-Tarif, der auf den ersten Blick alle wichtigen Flatrates enthält. Betrachtet man jedoch die Internet-Flatrate genauer, dann fällt einem schnell auf, dass die Geschwindigkeit ab 500 MB deutlich gedrosselt wird. Eine genaue Übersicht der O2 Tarife gibt es natürlich auf der Homepage. Bei Vodafone ist es beispielsweise die zum Teil limitierte SMS- und bei T-Mobile die teilweise limitierte Gesprächs-Flatrate.