Hacker versenden Porno-Links über Whatsapp
Wieder einmal haben sich Hacker den beliebten Messaging-Client Whatsapp als Ziel ausgesucht. Aktuell versenden die Cyber-Kriminellen Spam-Nachrichten mit pornografischen Links an die User. Dabei umgehen sie den Spam-Filter von Whatsapp, indem sie den Link nicht in der Nachricht, sondern im Profil verstecken. Wer den Link anklickt, kommt auf eine Erotik-Seite und wird mit Abo-Anfragen bombardiert.
„Hallo ich hab was ganz Irres gefunden“, so beginnt meistens die Nachricht, die Whatsapp-Nutzer aktuell erhalten. Der Absender ist unbekannt und gibt auch keinen Hinweis auf seine Identität. Trotzdem vermittelt die Nachricht eine Vertrautheit. Nach der Begrüßung folgt der Hinweis auf einen Link, der im Profil versteckt ist. Dazu muss der Nutzer auf das Bild des Absenders klicken und kann sich im Anschluss sein persönliches Profil anschauen, in dem der pornografische Link angeklickt werden kann. Auch hier gibt sich der Absender freundschaftlich und erklärt, dass keine Viren hinter dem Link versteckt seien und beendet seine Nachricht mit den Worten: „Du kennst mich doch.“
Vorsicht vor der Abo-Falle
Allerdings merkt man nicht sofort, um welche Art von Link es sich handelt. Die Hacker haben die URL verkleinert, sodass nicht erkenntlich ist, dass das Ziel eine Erotik-Website ist. Erst nach dem Anklicken zeigt sich die böse Überraschung. Neben viel nackter Haut sehen die Whatsapp-User auch sofort einen Button, mit dem man ein Abo auf der Seite abschließt. Hohe Kosten würden im Fall der Bestätigung entstehen, aus denen man nicht so einfach wieder herauskommt. Die Hacker nutzen bei ihrer Aktion die Schwachstellen von Whatsapp aus.
Whatsapp ist der einzige Messenger, der Kontakte nicht auf Zugehörigkeit überprüft. Das heißt, dass jeder, der eine Nummer errät, dem Besitzer der Handynummer schreiben kann. Ein Computer generiert die Zahlenkombinationen und verschickt automatisiert die Links. Während es nicht möglich ist, Links in den Text zu posten, kann man die Webseite jedoch ganz einfach im Profil eingeben und von jedem Nutzer aufrufen lassen. Theoretisch könnte man sogar Links zu Viren hinterlegen und der Messenger könnte nichts dagegen tun. Deshalb gilt grundsätzlich, dass man URLs niemals trauen und lieber zweimal überprüfen sollte, ob der Kontakt vertraulich ist.
Meiner Meinung nach,haben die Menschen die solche spam-texte schreiben,nicht mehr alle Tassen im Schrank,oder sie haben einfach keine Hobbies.
Mein Tipp: einfach solche texte ignorieren,egal wie schön sie klingen!
Ich habe spaß bei dieser seite