Microsoft schließt Sicherheitslücke im Internet Explorer
Das Redmonder Software-Unternehmen Microsoft hat die aufgetauchte Lücke im Internet Explorer geschlossen. Das teilte die Firma auf ihrer Internetseite mit. Mittels eines Updates wurde das Problem behoben.
Im Normalfall wird es per automatischer Installation auf den PC gespielt. Wer diese Funktion deaktiviert hat, kann es aber auch manuell installieren.
Microsoft reagiert auf Warnung des BSI
Damit reagierte Microsoft auf eine Warnung des Bundesamt für Sicherheit im Internet (BSI). Nach dem Auftreten der Sicherheitslücke hatte das BSI empfohlen, auf einen alternativen Browser zu wechseln, solange das Problem nicht behoben sei. Hacker nutzten die Lücke aus, um einen Trojaner auf den PC einzuschleusen. Dazu mussten Nutzer des Internet Explorer nur auf eine präparierte Seite gelockt werden.
Durch das Update sind alle betroffenen Versionen des Browsers wieder ohne Bedenken einsetzbar. Weiterhin nutzte Microsoft die Gunst der Stunde und behob auch vier weitere Sicherheitsmängel des Internet Explorers.