Wie Künstliche Intelligenz die Sicherheit im Internet verbessert

Was vor einigen Jahren für viele von uns noch nach wenig greifbarer Zukunftsmusik klang, hat sich inzwischen längst in unseren Alltag integriert. Häufig nehmen wir davon gar keine großartige Notiz, doch die Wahrheit ist: Künstliche Intelligenz (KI) ist aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. 

Ganz egal, ob sich unser Smart Home sozusagen selbst steuert, wir Alexa Sprachbefehle geben oder unser Passbild am Flughafen mithilfe eines digitalen Videosystems kontrolliert wird – hinter all diesen technischen Errungenschaften stecken Computer, die schlauer sind, als wir uns vorstellen können. 

Auch wenn die Bereiche sehr vielseitig sind, in denen die moderne Technologie zum Einsatz kommt, steht dabei häufig der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Beispielsweise nutzen die Hersteller der beste Merkur Spielautomaten KI, um die Identität ihrer Nutzer zu verifizieren. Damit wird für erhöhten Spielerschutz gesorgt. Doch inwiefern kann Künstliche Intelligenz unsere Aktivitäten im Netz noch sicherer gestalten? 

Zwischen Mensch und Maschine unterscheiden

Eine wichtige Aufgabe von KI besteht darin, zu unterscheiden, wann sie es mit einem Menschen zu tun hat und wann stattdessen eine Maschine hinter den ausgeführten Handlungen stecken könnte. Um diese Entscheidung zu treffen, verlangt sie einem beispielsweise ab, lauter Fotos mit Bussen darauf anzuklicken, bevor man im Webshop auf die nächste Seite weitergeleitet wird. 

An dieser Stelle wird zwar in erster Linie die Sicherheit des Betreibers gewährleistet, doch auch für Nutzer findet sich hierin ein Qualitätskriterium, es mit einem seriösen Anbieter zu tun zu haben. Man kann dann davon ausgehen, dass dieser auch großen Wert auf Datenschutz legt und seine Systeme so gestaltet, dass Dritten der Zugriff auf sensible Angaben verweigert wird.  

Betrugsversuche erfolgreich abwehren

Entsprechend aufgerüstete Software kann mithilfe der sich ständig weiterentwickelnden Künstlichen Intelligenz außerdem viel besser Bedrohungen im Netz erkennen. Das macht sich unter anderem in der Sensibilität von Virenschutzprogrammen bemerkbar, die immer besser jedes kleinste verdächtige Anzeichen wahrnehmen und entsprechend reagieren. 

So holen wir uns weniger schädliche Viren aufs Endgerät und Betrugsversuche können oftmals schon im Keim erstickt werden. KI lernt daneben aber auch unser eigenes Nutzerverhalten kennen und wird sozusagen sofort hellhörig, sobald es Abweichungen davon gibt. 

Damit schlägt sie Alarm, wenn Vorgänge nicht zu dieser Norm passen, was beispielsweise auf einen Diebstahl des Smartphones oder Laptops hinweisen könnte. Dass ein digitales und damit im Grunde unsichtbares System uns als Nutzer so gut durchleuchtet, mag für viele zwar befremdlich sein, trägt damit aber letztlich sehr effektiv zum Schutz unserer personenbezogenen Daten bei. 

Netzwerksicherheit verbessern

Längst haben Kriminelle die Architektur und grundlegende Technologie vieler Webseiten so explizit durchschaut, dass sie auch die jeweiligen Schlupflöcher kennen und sich dadurch unerlaubten Zugriff verschaffen können. 

Umso entscheidender ist, dass der Betreiber einer seriösen Webseite eines der bewährten KI-basierten Überwachungssysteme einrichtet, welche die Netzwerksicherheit unterstützen. Sie tun dies, indem sie proaktiv auf verdächtige Veränderungen reagieren, ohne dass menschliches Eingreifen hierfür nötig wäre. 

Transaktionen absichern

Wenn es um finanzielle Abwicklung im Internet geht, ist KI längst unverzichtbar geworden. Nicht umsonst wird sie auch im Bankwesen im großen Stil eingesetzt, um Kreditkartenbetrug frühzeitig zu erkennen. 

Sobald wir ein Produkt oder eine Dienstleistung auf digitalem Weg bezahlen, ist die Gefahr von Fremdzugriff besonders hoch, weshalb neben der schon fast zum Standard gewordenen Zwei-Faktor-Authentifizierung eben auch unzählige KI-Vorgänge im Hintergrund ablaufen. 

Deswegen tragen verschiedene Maßnahmen nicht nur in Webshops, sondern vor allem auch auf Seiten wie Online-Spielotheken extrem dazu bei, Transaktionen abzusichern. Zumal bei Letzteren der Geldfluss auch in die andere Richtung stattfindet, wenn Gewinne an die Nutzer ausgezahlt werden. 

Dennoch sollte man selbst auch seinen Teil dazu tun und auf besonders sichere Zahlungsmethoden setzen, starke Passwörter nutzen und in eine verlässliche Software investieren, die das Endgerät sowie den Browser schützt.