19.09.-paypal-konto-gesperrt (Foto: verbraucherzentrale.de)

Wieder PayPal-Phishing!

PayPal-Phishing ist ein tägliches Ärgernis, auf das wir Sie nicht oft genug hinweisen können. Wieder ist eine betrügerische E-Mail im Umlauf.

– – – Nicht nur Sie sind, sondern auch PayPal ist in diesem Fall Opfer von Betrügern geworden, denn das Unternehmen hat mit diesen Mails nichts zu tun. – – –

19.09.-paypal-konto-gesperrt (Foto: verbraucherzentrale.de)
19.09.-paypal-konto-gesperrt (Foto: verbraucherzentrale.de)

Keine Einschränkung vorgenommen

In der hier gezeigten PayPal-Phishingmail handelt es sich um eine leicht abgewandelte Version einer Mail, die wir Ihnen bereits vorgestellt haben.

Leider ändert es nichts an dem Hintergrund, denn es handelt sich nach wie vor um einen Betrugsversuch. Sie sollen auf den Button klicken und den Eindruck erhalten, sich in Ihr Konto einzuloggen. Allerdings landen Sie auf einer gefälschten Seite, über die Kriminelle Ihre Daten abfangen und diese für ihre Zwecke missbrauchen.

So lautet das PayPal-Phishing

Ihr PayPal-Konto wurde vorübergehend gesperrt.

Ihr Konto wurde eingeschränkt. Wir haben verdächtige Aktivitäten bei Ihrer letzten Transaktion gefunden.

Zu diesem Zeitpunkt werden Sie nicht in der Lage sein,:

  • Zahlungen senden
  • Geld abheben

Melden Sie sich bei Ihrem PayPal-Konto an und führen Sie die erforderlichen Schritte aus.

Melden Sie sich bei PayPal an

Aufrichtig,
PayPal Support

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie PayPal-Phishing:

  • Sie haben kein PayPal-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)

 

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