Cyber-Betrug: Das sollten Sie wissen!

Die häufigsten Formen von Cyber-Betrug.

Cyber-Betrug nimmt weltweit zu. Während die meisten Menschen sich sehr bewusst sind, dass Online-Betrug existiert, wird ihnen oft nicht klar, wie einfach es für Kriminelle ist, sich Zugang zu ihren persönlichen und finanziellen Daten zu verschaffen. Betrüger nutzen die Naivität der Menschen aus und verdienen so leicht Geld. Hier sind die häufigsten Arten von Cyber-Betrug, auf die man achten sollte.

  1. Phishing: Dabei versuchen Kriminelle, durch gefälschte E-Mails oder Webseiten an private Daten wie z.B. Benutzernamen und Passwörter zu gelangen. Oft werden in diesen E-Mails auch Links zu gefälschten Webseiten enthalten, auf denen Sie nach Ihren Daten gefragt werden. 
  2. Malware: Malware ist eine allgemeine Bezeichnung für bösartige Software, die sich unbemerkt auf Ihrem Computer installiert und dort Schaden anrichten kann. Malware kann zum Beispiel Ihre Daten stehlen oder Ihren Computer lahmlegen. 
  3. Social Engineering: Bei Social Engineering versuchen Kriminelle, mit Hilfe von Tricks und Täuschungsmanövern an Ihre Daten zu gelangen. So können sie zum Beispiel versuchen, Sie in einem sozialen Netzwerk dazu zu bringen, ihnen Ihr Passwort zu geben. 
  4. Drive-by-Downloads: Drive-by-Downloads sind bösartige Dateien, die sich automatisch herunterladen und installieren, sobald Sie eine infizierte Website besuchen. Oft wird diese Art von Angriff über gefälschte Werbung („Malvertising“) auf seriösen Websites verbreitet. 
  5. Bitcoin-Mining: Bitcoin-Mining ist ein Prozess, bei dem Rechenleistung zur Erstellung von Bitcoins genutzt wird. Dabei wird die Leistung Ihres Computers ohne Ihr Wissen oder Zustimmung abgezapft und für diesen Prozess genutzt. Dies kann zu einer erheblichen Verlangsamung Ihres Computers führen.

Trojaner, Viren & Co.: Schützen Sie sich vor Schadsoftware!

Schadenfreude ist ein schönes Gefühl. Wenn man anderen Leid zufügt, fühlt man sich besser. Das ist die Motivation hinter vielen Trojanern und Viren. Die Schöpfer wollen anderen Menschen schaden.

Es gibt verschiedene Arten von Schadsoftware. Einige Programme sind darauf ausgelegt, Ihr System (Smartphone oder Smartwatch Armband zum Beispiel) zu beschädigen oder zu lahmzulegen. Andere stehlen Ihre Daten oder senden unerwünschte Werbung auf Ihr Apple Watch Armband.

Schadsoftware kann auf viele Arten auf Ihr System gelangen. Sie kann sich über Downloads, E-Mails oder Webseiten verbreiten. Achten Sie bei Downloads immer darauf, dass Sie die Datei nur von einer vertrauenswürdigen Seite herunterladen. Beim Surfen im Internet sollten Sie keine verdächtigen Links anklicken. Und öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Absendern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich vor Schadsoftware zu schützen. Die beste Methode ist, eine Firewall und ein Anti-Virus-Programm auf Ihrem Gerät (Smartwatch Armband, Smartphone, Computer) zu installieren. Diese Programme filtern die eingehenden Daten und erkennen Schadsoftware. Sie sollten Ihr Smartwatch Armband regelmäßig aktualisieren, damit diese auch die neuesten Bedrohungen erkennen kann.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von virtuellen Maschinen. Dabei handelt es sich um Software, die ein komplettes Betriebssystem emuliert. Sie können damit ein separates System für Ihre Downloads und Surfing im Internet einrichten. So kann Schadsoftware Ihr Hauptsystem nicht beschädigen.

Wenn Sie Schadsoftware auf Ihrem Gerät, wie zum Beispiel der Apple Watch Armband, finden, sollten Sie sie sofort entfernen. Dafür gibt es spezielle Anti-Malware-Programme. Diese suchen gezielt nach Schadsoftware und entfernen sie von Ihrer Apple Watch Armband.

Die Abzocke mit Abo-Fallen im Internet.

Abo-Fallen im Internet sind eine beliebte Methode für Betrüger, um an Geld zu kommen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie diese Fallen aufgebaut werden. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Abo, das automatisch verlängert wird, sobald der Zeitraum abgelaufen ist. Oftmals wird das Abo dann mit einer hohen Gebühr belastet, die dem Kunden nicht bewusst ist.

Eine weitere Methode der Abzocke sind sogenannte Abo-Fallen im Internet. Dabei handelt es sich um Websites, die einen kostenlosen Probezeitraum anbieten. Sobald dieser abgelaufen ist, wird das Abo jedoch automatisch verlängert und mit hohen Gebühren belastet. Oftmals ist es dem Kunden nicht bewusst, dass er sich in einer Abo-Falle befindet.

Wie kann man sich vor Abo-Fallen im Internet schützen?

Bevor man sich auf einer Website für ein Abo anmeldet, sollte man sich immer genau informieren. Lesen Sie sich die Nutzungsbedingungen genau durch und achten Sie darauf, ob es Hinweise auf eine automatische Verlängerung oder andere versteckte Kosten gibt. Informieren Sie sich außerdem bei Freunden und Bekannten, ob diese gute Erfahrungen mit der Website gemacht haben. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie lieber kein Abo abschließen.

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