Sparkasse-Phishing als „Dringendes Update!“ getarnt
Kunden der Sparkasse laufen Gefahr, für Sparkasse-Phishing missbraucht zu werden. Wie Sie betrügerische Mails erkennen, erfahren Sie hier.
– – – Sie Sparkasse ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken Betrüger, die den Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –
Keine Mitteilung mit Handlungsbedarf
Auch, wenn es auf den ersten Blick so scheint, als würde Ihre Bank Sie auf eine wichtige Nachricht aufmerksam machen, ist dem nicht so. Achten Sie auf Details wie die unpersönliche Ansprache, aufgrund derer Sie Betrugsmails schnell erkennen können.
Klicken Sie auf keine E-Mail-Links. Dieser führt Sie zu einem gefälschten Login, mit dem Ihre sensiblen Anmeldedaten abgefangen werden. Eine Mail in einem ähnlichen Wortlaut hatten wir Ihnen bereits vorgestellt.
Betreff: Dringendes Update!
So lautet das Sparkasse-Phishing:
“ Wichtige Mitteilung Ihrer Sparkasse
Sehr geehrte Kund_innen,
Unsere Kunden haben eine dringliche Mitteilung im Online Panel der Sparkasse. Wir bitten unsere Sparkassen-Kunden dringend bis zum 15.08.22 auf die Nachricht zu antworten.
Mittilungen einsehen
Mit besten Grüßen, IT-Abteilung der Sparkasse..
Ihr Sparkassen-Team.“
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Sparkasse-Phishing:
- Sie sind kein Sparkasse-Kunde und waren nie einer
- Die Empfangs-E-Mail-Adresse ist nicht bei Amazon hinterlegt
- Sie werden nicht persönliche angesprochen
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
- Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Verlinkungen zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies funktionieren nicht oder leiten zu einem Log-In
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute