"Dringliche Meldung" ist Sparkasse-Phishing (Screenshot)

Achtung: „Dringliche Meldung“ ist Sparkasse-Phishing

In einer aktuellen Mail werden Sie über eine angeblich „dringliche Meldung im Online Banking“ informiert. Ob es sich dabei um Sparkasse-Phishing handelt, erfahren Sie bei uns.

– – – Sie Sparkasse ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken Betrüger, die den Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –

"Dringliche Meldung" ist Sparkasse-Phishing (Screenshot)
„Dringliche Meldung“ ist Sparkasse-Phishing (Screenshot)

Keinesfalls den Link anklicken

Auf den ersten Blick wirken manche E-Mails, als kämen Sie von Ihrer Bank. Doch bei genauerem Hinsehen erkennen Sie, dass es sich nur um einen Fake handeln kann. Die hier vorgestellt E-Mail gehört zum sogenannten Sparkasse-Phishing, mit dem Kriminelle Jagd auf Ihre Daten und Konten machen.

Geben Sie ihnen keine Chance und klicken Sie weder den Link an, noch antworten Sie auf die Mail. Es handelt sich definitiv um Betrug!

Betreff: Wichtige Mitteilung

So lautet das Sparkasse-Phishing:

Wichtige Mitteilung Ihrer Sparkasse

Sehr geehrte Sparkassen Kund*innen,

Unsere Sparkassen Kunden haben eine dringliche Meldung im Online Banking. Wir bitten unsere Kunden schnell bis zum 17.07.22 auf die Mitteilung zu reagieren.

Zur Benachrichtigung

Mit besten Grüßen, Ihr Sparkassen-Team..“

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Sparkasse-Phishing:

  • Sie sind kein Sparkasse-Kunde und waren nie einer
  • Die Empfangs-E-Mail-Adresse ist nicht bei Amazon hinterlegt
  • Sie werden nicht persönliche angesprochen
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Verlinkungen zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies funktionieren nicht oder leiten zu einem Log-In
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert