Achtung, Postbank-Phishing Konto eingeschränkt (Screenshot)

Achtung, Postbank-Phishing: Konto eingeschränkt

Mit Postbank-Phishing machen Kriminelle Jagd auf Ihre persönlichen Daten und Kontozugänge. Geben Sie ihnen keine Chance!

– – – Der gute Name der Postbank wird missbräuchlich von Betrügern verwendet. Die Postbank selbst ist nicht verantwortlich für diese E-Mails. – – –

Achtung, Postbank-Phishing Konto eingeschränkt (Screenshot)
Achtung, Postbank-Phishing Konto eingeschränkt (Screenshot)

Installation der „Sicherheits-App“ nicht erforderlich

Zwar scheint diese E-Mail auf den ersten Blick von Ihrer Bank zu stammen, doch es handelt sich wieder einmal nur um Postbank-Phishing.

Mit einem scheinheiligen Grund versuchen Betrüger Sie dazu zu bringen, sich in Ihr Konto einzuloggen. Der Link führt Sie allerdings weder zu Ihrem Konto, noch zu einer Sicherheits-App. Entweder gelangen Sie zu einem gefälschten Log-In oder Sie laden sich eine Virus-App herunter, mit denen die Betrüger all Ihre Daten ausspionieren können.

Betreff: Fwd:

So lautet das Postbank-Phishing:

Sehr geehrte Kunde,

wir müssen Ihnen mit Bedauern mitteilen, dass wir Ihr Konto zu Ihrem eigenen Schutz eingeschränkt haben. Diese Sicherheitsprozedur trat in Kraft, weil Sie unsere Sicherheits-App bisher nicht installiert haben. Damit wir Ihnen weiterhin einen sicheren Zahlungsservice anbieten können, ist die Installation unserer Sicherheits-App erforderlich. Bitte holen Sie die Installation der Sicherheits-App unverzüglich nach. Hierbei entstehen keine Kosten für Sie. Anderenfalls wird nach einer Frist von 14 Werktagen eine Bearbeitungsgebühr fällig.

Greifen Sie auf mein Online-Konto zu

Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Verständnis.Mit freundlichen GrüßenIhr Postbank Service Center

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Postbank-Phishing:

  • Sie sind kein Postbank-Kunde und waren niemals einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Der Text wurde als Bild eingefügt
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren bzw. sich einzuloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account (sofern einer besteht)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
  • Keine Bank der Welt wird einen solchen Datenabgleich per E-Mail verlangen

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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