Postbank-Phishing: "Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt" (Screenshot verbraucherzentrale.de)

Postbank-Phishing: „Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt“

Damit Sie nicht auf Postbank-Phishing hereinfallen, erhalten Sie bei uns Hinweise, wie solch eine betrügerische Mail aussehen kann.

– – – Der gute Name der Postbank wird missbräuchlich von Betrügern verwendet. Die Postbank selbst ist nicht verantwortlich für diese E-Mails. – – –

Postbank-Phishing: "Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt" (Screenshot verbraucherzentrale.de)
Postbank-Phishing: „Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt“ (Screenshot verbraucherzentrale.de)

Vorübergehendes Kontosperrung ist nicht real

Immer wieder nutzen Kriminelle die Namen großer Unternehmen, um an Ihre Daten zu gelangen. Bei diesem Beispiel ist es der Name der Postbank. In der E-Mail heißt es, Ihr Konto wäre gesperrt worden und benötigt eine Verifizierung über Ihr Kundenkonto.

Lassen Sie sich auf keinen Fall dazu verleiten, den Link anzuklicken und Daten von sich einzutragen. Diese Daten spielen Sie Betrügern in die Hände, die diese für illegale Zwecke missbrauchen.

Betreff: „Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt“

So lautet das Postbank-Phishing:

*** Automatische Nachricht ***

Ihr Konto ist vorübergehend gesperrt,

Bitte starten Sie den Entsperrvorgang, indem Sie sich in Ihren Kundenbereich einloggen:
Einloggen

Diese Aktion ist obligatorisch

Postbank

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Postbank-Phishing:

  • Sie sind kein Postbank-Kunde und waren niemals einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Der Text wurde als Bild eingefügt
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren bzw. sich einzuloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account (sofern einer besteht)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
  • Keine Bank der Welt wird einen solchen Datenabgleich per E-Mail verlangen

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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