Postbank Bestsign-M itteilung ist Postbank-Phishing (Screenshot verbraucherzentrale.de)

„Postbank Bestsign“-Mitteilung ist Postbank-Phishing

Kriminelle machen mit Postbank-Phishing Jagd auf Ihre sensiblen Daten. Seien Sie vorsichtig, wenn wir Sie warnen.

– – – Der gute Name der Postbank wird missbräuchlich von Betrügern verwendet. Die Postbank selbst ist nicht verantwortlich für diese E-Mails. – – –

Postbank Bestsign-M itteilung ist Postbank-Phishing (Screenshot verbraucherzentrale.de)
Postbank Bestsign-Mitteilung ist Postbank-Phishing (Screenshot verbraucherzentrale.de)

Der angeblich innovative und sichere Sicherheitsdienst

Aufgrund der hier vorliegenden E-Mail könnten Postbank-Kunden schnell den Eindruck erhalten, eine Mitteilung Ihrer Bank im Postfach zu haben. Dem ist nicht so, denn es handelt sich um einen klassischen Betrugsversuch.

Der Link stellt eine gefährliche Weiterleitung dar, über den Betrüger an Ihre Daten gelangen, die Sie in das Formular eintragen. Dies sollten Sie auf keinen Fall tun, wenn Sie Kontrolle über Ihre Daten behalten möchten.

So lautet das Postbank-Phishing:

Detail!

Dieser innovative und suchere Sicherheitsdienst basiert auf einem verstärkten Authentifizierungssystem für jeden Kunden.

Sehr geehrter Kunde,

Unser System erkennt, dass Sie unseren neuen Sicherheitsdienst Postbank Bestsign nicht aktiviert haben, sodass Sie Ihr Konto ganz einfach online kontrollieren können::

Der per SMS erhaltene eindeutige Code wird Ende April 2022 verschwinden, verwenden Sie hetzt die neue kostenlose Sicherheit, um Ihre Einkäufe im Internet zu kontrollieren.

Aktivieren Sie den Dienst:

Klick hier

1. Melden Sie sich mit Ihren Bankdaten an.
2. Geben Sie den Code, den Sie oer SMS erhalten haben, unter der Telefonnummer Ihrer Bank ein.

Beachten Sie, dass diese Meldung von einer SPS generiert wird.
Verwenden Sie nicht die Funktion „Antworten an“.

Danke für dein Vertrauen:

Deutsche Postbank.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Postbank-Phishing:

  • Sie sind kein Postbank-Kunde und waren niemals einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Der Text wurde als Bild eingefügt
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren bzw. sich einzuloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account (sofern einer besteht)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
  • Keine Bank der Welt wird einen solchen Datenabgleich per E-Mail verlangen

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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