IONOS-Phishing (Screenshot: verbraucherzentrale.de)

Achtung, IONOS-Zahlungsaufforderung ist Phishing!

Per IONOS-Phishing machen Betrüger Jagd auf Ihre Daten. Bitte lassen Sie sich nicht hinters Licht führen, denn diese Zahlungsaufforderung ist ein Fake.

– – -IONOS ist nicht für diese und ähnliche E-Mails verantwortlich. Sie wurde von Betrügern verfasst und versendet. – – – –

IONOS-Phishing (Screenshot: verbraucherzentrale.de)
IONOS-Zahlungsaufforderung (Screenshot: verbraucherzentrale.de)

Nicht auf Zahlungsaufforderung eingehen

Uns allen kann es passieren, eine fällige Zahlung zu übersehen. Doch nicht jede Zahlungsaufforderung, die wir erhalten, ist echt. Ein Beispiel hierfür ist die hier gezeigte, denn Betrüger nutzen den guten Namen von IONOS, um Sie in die Irre zu führe und an Ihre Daten zu gelangen.

Der Link, über den Sie die Zahlung erneut anweisen sollen, führt Sie zu einem gefälschten Log-in. Sie haben das Gefühl, sich in Ihren Account einzuloggen, doch in Wahrheit öffnen Sie Betrügern Tür und Tor zu Ihren sensiblen Daten.

Gehen Sie auf keinen Fall auf den Link und geben Sie keine Daten von sich preis – davor können wir Sie nur ausdrücklich warnen!

So (oder so ähnlich) lautet die IONOS-Zahlungsaufforderung:

Hallo,

Die automatisierte Abbuchung Ihrer offenen Rechnung(en) ist fehlgeschlagen.

Eine oder mehrere Zahlungsanweisungen konnten nicht ausgeführt werden. Bitte kontrollieren Sie Ihre Zahlungsdaten und führen Sie die Zahlungsanweisung erneut aus, damit die Abbuchung der fälligen Beträge erfolgen kann.

Klicken Sie hier für weitere details

Hilfe rund um Ihre Domain

Mit freundlichen Grüßen
IONOS Kundenservice

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie IONOS-Phishing:

  • Sie sind kein IONOS-Kunde!
  • Keine persönliche Anrede
  • Sie sollen einen Link öffnen und sich anmelden
  • Kein Bezug auf den Inhalt der angeblichen Nachricht
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
  • Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an 1&1 unter 0721 / 9605727 bzw. als Kunde an 0721 / 9600 (Anrufen zu Ihren Festnetzkonditionen, aus den 1&1 Netzen kostenfrei.)
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online

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