"Beachtliches Guthaben" lockt in Bitcoin-Falle

Bitcoin-Spam mit Inkassoauftrag und „Beachtlichem Guthaben“

Bitcoin-Spam ist ein großes Problem! Aus diesem Grund helfen wir Ihnen, nicht auf unseriöse Seiten hereinzufallen.

"Beachtliches Guthaben" lockt in Bitcoin-Falle
„Beachtliches Guthaben“ lockt in Bitcoin-Falle

Inkassoauftrag ist gar keiner

Eine E-Mail mit dem Betreff „Inkassoauftrag“ entlarvt sich als simpler Bitcoin-Spam. Um Ihre Aufmerksam zu erhaschen und Sie zum Öffnen der Nachricht zu bewegen, werden derartige Spammails mit solchen Titeln versehen.

In der E-Mail selbst ist von keinem Inkassoauftrag die Rede, sondern vom Gegenteil. Angeblich hätten Sie ein Guthaben erwirtschaftet, ohne davon zu ahnen. Dieses sollten Sie sich natürlich nicht durch die Lappen gehen lassen und sich schnellstmöglich anmelden.

Leider erhalten Sie Ihren unerwarteten Reichtum nicht, sondern werden, wenn Sie sich darauf einlassen, eher Geld los. Ein seriöses Angebot steckt niemals hinter solchen E-Mails.

Betreff: Inkassoauftrag

So (oder so ähnlich) lautet die Mail zum Bitcoin-Betrug:

„Hallo,

Aufgrund Ihres Erfolges haben Sie sich ein beachtliches Guthaben aufgebaut und jetzt ist dieses Guthaben auch online verfügbar.

Hier können Sie darauf zugreifen…

Das Guthaben steht Ihnen unbegrenzt lange zur Verfügung, aber ich bin mir sicher dass Sie es sofort wollen.

Ich warte auf Ihre Antwort!

Warnung!: Wenn Sie in den nächsten 24 Stunden nicht auf diese Email reagieren verfällt Ihr Guthaben und kann nicht mehr ausgezahlt werden.

Achtung: Bitte das kurze Formular auf der Webseite ausfüllen damit das Geld an Sie ausgezahlt werden kann!

Viele Grüße,

Katharina

Wenn Sie Ihre Email aus unserem Verteiler austragen wollen klicken Sie hier

Bitcoin-Betrug – Wo ist der Haken?

Es gibt durchaus seriöser Bitcoin-Seiten, allerdings umso mehr schwarze Schafe! Seiten, die mit dieser Art Werbung Nutzer generieren, funktionieren auf der Basis, dass Sie mit unbekannten Broker arbeiten. Sie stehen niemals in einem persönlichen Kontakt, sondern theoretisch mit 20 verschiedenen – merken tun Sie das nicht.

Weiterhin müssen Sie bei diesen Seiten zunächst Geld einzahlen und abwarten. In der Praxis zahlen Sie an einen Unbekannten Geld, wissen nicht, was passiert und erhalten auch keine große Ausschüttung. Die einzigen, die von diesem „System“ profitieren, sind die Betreiber.

Wann ist Skepsis gefragt?

  • Wenn dramatische Betreffs Sie zur Öffnung der E-Mail locken
  • Keine Geschäftsdaten in der Mail
  • Versprechen großer Gewinne innerhalb kürzester Zeit oder eines vorhandenen Guthabens
  • Kein direkter Ansprechpartner vorhanden
  • Durchweg positive Erfahrungsberichte
  • Verwendung von Stockfotos
  • Bei der aktiven, fast schon aggressiven Verbreitung von Informationen
  • Anpreisen der eigenen Plattform

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