Postbank-Phishing: Ausgesetzt (Screenshot)

Achtung, Postbank-Phishing: Ausgesetzt wg nicht erkannter Transaktionen

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Postbank-Phishing aussehen kann, damit Sie nicht in die Falle tappen.

– – – Der gute Name der Postbank wird missbräuchlich von Betrügern verwendet. Die Postbank selbst ist nicht verantwortlich für diese E-Mails. – – –

Postbank-Phishing: Ausgesetzt (Screenshot)
Postbank-Phishing: Ausgesetzt (Screenshot)

Angeblich nicht erkannte Transaktionen

Wenn sich Ihre Bank um Ihre Sicherheit kümmert, ist das ein gutes Zeichen. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt, denn eine E-Mail, die den Namen Ihrer Bank trägt, muss nicht von dieser stammen.

So ist es bei der hier vorgestellten E-Mail, die auf den ersten Blick wirkt, als sei Sie von der Postbank versendet. Mit einem Blick auf die Details sollte Ihnen auffallen, dass es sich um einen Phishingversuch handelt – sehen Sie sich dazu auch unsere Checkliste an.

Klicken Sie auf keinen Fall auf den Button, ansonsten landen Sie auf einem gefälschten Log-in, der Betrügern die Möglichkeit gibt, an Ihr Konto und Ihre sensiblen Daten zu gelangen.

Betreff: Order #1027 AUSGESETZT
Absender: Postbank <postbank.sicherheit@online.de>

So lautet das Postbank-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Konto wird wegen einiger nicht erkannter Transaktionen überprüft.

Um Ihre Transaktionen zu überprüfen und Ihr Konto sicher zu verwenden, folgen Sie diesem Link :

Transaktionen

Wenn Sie auf diese Anfrage nicht antworten, wird Ihr Konto dauerhaft gesperrtMit freundlichen Grüßen

© 2021 Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Postbank-Phishing:

  • Sie sind kein Postbank-Kunde und waren niemals einer
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren bzw. sich einzuloggen
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account (sofern einer besteht)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
  • Keine Bank der Welt wird einen solchen Datenabgleich per E-Mail verlangen

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

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