1&1 IONOS Phishing: „Ihre Mithilfe ist notwendig“ – Achtung!
Wir warnen Sie vor 1&1 IONOS Phishing, welches auf Ihre persönlichen Daten abzielt. Hinterfragen Sie stets, was es mit Aufforderungen auf sich haben könnte.
– – – Das Unternehmen 1&1 ist nicht für diese E-Mails verantwortlich. Sie wurden von Betrügern verfasst und versendet. – – – –
Überprüfung Hand und Fuß
Das neue Jahr birgt immer einige Veränderungen, doch nicht jede angekündigte Veränderung ist ernst zu nehmen.
So beispielsweise die Aufforderung im Namen von 1&1 IONOS, in der es um die angebliche Überprüfung Ihrer Daten geht. Das Ziel soll ein sicherer Mailverkehr sein, doch so ganz erschließt sich der Sinn hinter diese Maßnahme nicht.
Kein Wunder, denn hinter dieser E-Mail stecken wieder einmal Betrüger, welche Sie mit fadenscheinigen Begründungen dazu bringen wollen, auf den Button zu klicken. Dieser führt Sie zu einem gefälschten Log-in, über den diese an Ihre sensiblen Daten gelangen.
Bitte lassen Sie sich nicht auf das 1&1 IONOS Phishing ein und klicken Sie keine Links an bzw. geben Daten von sich preis.
So (oder so ähnlich) lautet das 1&1 IONOS Phishing:
„Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Zunächst einmal hoffen wir Sie sind gut ins neue Jahr gekommen. Auch im neuen Jahr möchten wir Ihnen möglichst sicheren E-Mail-Verkehr bieten dafür ist jedoch Ihre Mithilfe notwendig. Vor einigen Wochen haben wir Sie bereits aufgefordert Ihre Zugangsdaten von unserem System überprüfen zu lassen. Leider konnten wir bislang keine Überprüfung registrieren. Wir bitten Sie daher Ihren Zugang umgehend zu überprüfen, um eine etwaige Sperrung Ihres Zugangs zu vermeiden.
Bitte klicken Sie auf den folgenden Knopf, um Ihren Zugang von unserem System überprüfen zu lassen.
weiter
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und bitten um Ihr Verständnis.
Schöne Grüße wünscht Ihnen,
Ihr Hilfecenter“
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie 1&1-Phishing-Mails:
- Sie sind kein 1&1-Kunde!
- Keine persönliche Anrede
- Sie sollen einen Link öffnen und sich anmelden
- Kein Bezug auf den Inhalt der angeblichen Nachricht
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
- Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an 1&1 unter 0721 / 9605727 bzw. als Kunde an 0721 / 9600 (Anrufen zu Ihren Festnetzkonditionen, aus den 1&1 Netzen kostenfrei.)
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online