Sparkasse-Phishing: „Einschränkung Ihres Kontos“
Das aktuelle Sparkasse-Phishing unterrichtet Sie über die Notwendigkeit, Ihre Daten zu verifizieren. Andernfalls würde es gesperrt bleiben.
– – – Die Sparkasse (und auch keine andere Bank) verschickt derartige E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder Logo findet missbräuchlich statt. – – –
Ihr Handeln hat Konsequenzen!
In einer Phishingmail, die unter dem Namen der Sparkasse die Runde macht, geht es um die Sperrung Ihres Kontos. Angeblich habe man veraltete Daten feststellen müssen, Sie bereits kontaktiert, aber keine Reaktion erhalten. Als Konsequenz bliebt die Einschränkung des Kontos, welche Sie nur durch eine sofortige Überprüfung Ihrer Daten aufheben können.
Lassen Sie sich vom Sparkassen-Phishing nicht erschrecken. An dieser Mail ist kein Funken Wahrheit vorhanden, weswegen Sie auf keinen Fall auf den Button klicken sollten. Dieser führt Sie zu einem gefälschten Log-in, über den Kriminelle an Ihre sensiblen Daten gelangen.
So (oder so ähnlich) lautet das Sparkasse-Phishing:
„Guten Tag,
Ihr Konto wurde soben eingeschränkt. Mit einem eingeschränkten Konto können Sie aktull keine Zahlungsn senden oder empfangen alle offenen Transkationen wurden ebenfalls eingefroren. Wir haben Sie bereits vor 14 Tagen aufgefordert Ihre Kontodaten auf den neuesten Stand zu bringen. Dieser Aufforderung sind Sie bis dato nicht nachgekommen. Bei veralteten Kontodaten kann ein sicherer Zahlungsverkehr gewährleistet werden und demnach sind wir gewungen dementsprechnd zu handeln.
Wir bitten Sie umgehend Ihre Daten über den folgenden Button zu aktualisieren um Ihr Konto wieder uneingeschränlt nutzen zu können.
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Bleiben Sie Gesund!
Ihre Sparkasse„
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Sparkasse-Kunde und waren nie einer
- Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
- Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
- Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online