Payback-Phishing per SMS (Foto payback.de)

Gratis-Punkte? Wieder Payback-Phishing per SMS!

PayBack-Phishing per SMS kann sehr trügerisch sein: Angeblich sollen Nutzer Gratis-PayPack-Punkte erhalten.

– – – Payback ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken wieder einmal Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –

Payback-Phishing per SMS (Foto payback.de)
Payback-Phishing per SMS (Foto payback.de)

Leider kein Bonus für schwere Zeiten

Auch, wenn es verlockend klingt: Es gibt keine Gratis-PayPack-Punkte, weil wir wegen Corona alle eine schwere Zeit haben. Nicht 100 und auch nicht 4000, wie es eine betrügerische SMS glaubhaft machen möchte.

Der Link führt Sie auch nicht zu Ihrem Konto, sondern auf eine gefälschte Log-in-Seite, über die die Betrüger Ihre Daten phishen und für ihre Zwecke missbrauchen.

So lautet das Payback-Phishing:

Liebe Payback-Kunden!
In schweren Zeiten gibt es für unsere treuen Paybacl Nutzer 4000 Gratis Punkte.
Kurz einloggen und einlösen :  https://payback.sexxxx“

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie PayBack-Phishing:

  • Sie sind kein PayBack-Kunde und waren nie einer
  • Die Empfangs-E-Mailadresse ist nicht bei PayBack hinterlegt
  • Keine persönliche Ansprache
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Verlinkungen zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies funktionieren nicht oder leiten zum einem Log-In
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Sind Sie unsicher, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute

 

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