So sorgen Online-Unternehmen für die Sicherheit ihrer Benutzer
Von Betrugsversuchen wie Phishing Mails haben viele Menschen heutzutage bereits gehört. Diese werden auch immer professioneller. Doch zum Glück wird man als Kunde von Online-Unternehmen jeglicher Art damit nicht allein gelassen. Amazon, Apple und Co tun heutzutage mehr denn je, um ihren Benutzern in solchen Situationen zu helfen. Das ist auch für die Kundenzufriedenheit und Markentreue wichtig. Hier kommen einige Tipps, wie man bei verdächtigen E-Mails oder ähnlichen Vorfällen von den betroffenen Diensten unterstützt werden kann.
Spezielle E-Mail-Adressen zum Weiterleiten von Phishing-Mails
Phishing-Mails, die als Rechnung oder vermeintlich wichtige Mitteilung daherkommen, zählen zu den häufigsten unangenehmen Erscheinungen des Internets. Nicht selten lassen sie sich in wenigen Schritten leicht identifizieren. Der erste Blick sollte zum Beispiel dem Absender gelten. Handelt es sich um eine vertrauenswürdige Adresse? Grobe Rechtschreibfehler oder inkorrekte Namen bei der Anrede können ebenfalls auf eine gefälschte E-Mail hinweisen. Auf der Internetseite des Bezahldienstes PayPal und anderer Anbieter findet man weitere hilfreiche Hinweise, wie man authentische Benachrichtigen von Phishing auseinanderhalten kann. Wenn man sich sicher ist, dass es sich bei der erhaltenen E-Mail um eine Phishing-Mail handelt, kann man die Mail an das entsprechende Unternehmen weiterleiten. Viele Dienste bieten dafür sogar dedizierte E-Mail-Adressen an, neben PayPal etwa auch Netflix.
Weiterreichende Informationen und Neuigkeiten auf der Webseite
Wenn man sich hingegen nicht sicher ist, lohnt es sich, die offizielle Homepage des jeweiligen Unternehmens zu konsultieren. Dafür sollte man natürlich keineswegs den Link aus der E-Mail anklicken. Ein Tipp: Man kann die Webseiten von allen Diensten, die man oft benutzt, zum Beispiel Netflix, Google Play oder Spotify, im Browser als Lesezeichen abspeichern. Wenn man beispielsweise eine Benachrichtigung über eine vermeintliche Kontosperrung bei Netflix bekommt, kann sich einfach in seinen Account einloggen und dort direkt überprüfen, ob er tatsächlich gesperrt ist. Oder wenn man eine verdächtige Rechnung für eine App von Google Play erhält, kann man im Bestellverlauf genau einsehen, ob man den entsprechenden Kauf wirklich getätigt hat. Darüber hinaus informieren viele Unternehmen auf ihren Homepages, bei Facebook oder Twitter über aktuelle Phishing-Mails.
Qualifizierter und hilfsbereiter Kundenservice
Wenn man dann immer noch Zweifel hat, sollte man sich nicht scheuen, den Kundenservice des jeweiligen Unternehmens zu kontaktieren. Bei seriösen Anbietern kann man von einer kompetenten und freundlichen Beratung ausgehen. Guter Kundenservice kann ein Wettbewerbsvorteil und ein Alleinstellungsmerkmal sein. Deswegen achten viele Online-Dienste verstärkt auf Top-Support. Das geht quer durch alle Branchen. So schneidet beispielsweise im Technik-Bereich Apple bei Tests von Fachmagazinen traditionell gut ab. Bei Direktbanken hat in Verbraucherumfragen oft ING die Nase vorn. Ein weiteres Beispiel ist das Online Casino von Mr Green. Hier können Kunden mit entsprechenden Fragen nicht nur per Telefon und E-Mail, sondern auch über einen Chat mit deutschsprachigen Mitarbeitern in Kontakt treten. In den öffentlich einsehbaren Kundenrezensionen auf der Webseite heben viele User den besagten Kundenservice hervor. Natürlich empfiehlt es sich, grundsätzlich die Telefonnummern von der offiziellen Homepage zu nutzen, etwa von Apple, oder einen Chat von der regulären Support-Seite aufzurufen. Die Kontaktdaten in der fragwürdigen E-Mail sollte man dagegen ignorieren. Man kann die Nummer zusätzlich im Adressbuch seines Smartphones abspeichern.
Daher gilt: Man sollte sich von Phishing-Mails und anderen Betrugsversuchen nicht den Spaß am Internet verderben lassen. Auch die Unternehmen sind immer besser für solche Situationen gerüstet und bieten ihren Kunden viele Unterstützungsmöglichkeiten. Diese darf man gern in Anspruch nehmen, um ein sicheres Online-Erlebnis zu genießen.