PayPal-Phishing: "We've limited your account" (Screenshot)

PayPal-Phishing: „We’ve limited your account“

PayPal-Phishing gerät auch in Zeiten von Corona nicht in Vergessenheit. Dennoch sind diese Mails sehr gefährlich und sollten keine Beachtung von Ihnen erhalten.

– – – Nicht nur Sie sind, sondern auch PayPal ist in diesem Fall Opfer von Betrügern geworden, denn das Unternehmen hat mit diesen Mails nichts zu tun. – – –

PayPal-Phishing: "We've limited your account" (Screenshot)
PayPal-Phishing: „We’ve limited your account“ (Screenshot)

Sperrung wegen inakzeptabler Nutzung

In Zeiten, in denen wir wegen Corona zum bargeldlosen Bezahlen aufgefordert werden, trifft es manche PayPal-Nutzer noch härter, wenn sie lesen müssen, dass Ihr Konto gesperrt wurde. Zum Glück ist an den meisten dieser Benachrichtigungen nichts dran, da es sich um einen mehr oder weniger guten Phishingversuch handelt.

So wie dieser Betrugsversuch, der Sie auf einen gefälschten Log-in locken will, um Ihr Konto und Ihre Daten zu stehlen. Klicken Sie bitte auf keinen Link und geben Sie keine Daten von sich preis.

So lautet das PayPal-Phishing:

 Your account has been limited.

Hello, Customer

We’ve limited your account

After a recent review of your account activity, we’ve determined you are in violation of PayPal’s Acceptable Use Policy. Please log in to confirm your identity and review all your recent activity

You can find the complete PayPal Acceptable Use Policy by clicking Legal at the bottom of any PayPal page.

Secure your account

Having trouble logging in? Recover your account

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie haben kein PayPal-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert