Achtung, PayPal-Fake: „Sie müssen ein Problem lösen“
Ein PayPal-Fake kann schwerwiegend Folgen für Sie und Ihr Geld haben. Um davor geschützt zu sein, zeigen wir Ihnen, wie PayPal-Phishing aussehen kann.
– – – Selbstverständlich ist PayPal immer noch nicht der Verfasser und Absender dieser Phishing-Mail. Der gute Name wurde von Betrügern missbraucht. – – –
Problem mit Ihrem Konto
Sonderlich kreativ sind Verfasser von Phishingmails nicht, aber die Benachrichtigung, dass es Probleme mit dem PayPal-Konto gibt, reicht aus, um viele Nutzer in die Falle zu locken.
Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie PayPal-Fakes kennen.
In einer Mail heißt es, dass ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt worden sind, weswegen Sie sich nun einloggen und Ihre Identität bestätigen sollen. Die vielen Fehler in dem Schreiben sollten Sie skeptisch werden lassen und es als PayPal-Fake enttarnen.
Klicken Sie bitte nicht auf den Link dieser Phishingmail, andernfalls öffnen Sie Betrügern Tür und Tor zu Ihrem Konto und Ihren Daten.
So lautet der PayPal-Fake:
„Sehr geehrter Kunde,
Sehr geehrter.Kunde,Sie müssen ein Problem in Ihrem Konto lösen. Um sich die Zeit zu nehmen Um das Problem gemeinsam zu lösen, müssen wir die Möglichkeiten Ihres Kontos.
Worin besteht das Problem?
Wir haben ungewöhnliche Aktivitäten auf der Karte festgestellt, die mit Ihrer verknüpft sind.Paypal account.
Die Lösung des Problems ist in der Regel sehr einfach. In den meisten Fällen geht es darum, uns mehr Informationen über Ihr Konto oder die letzten von Ihnen getätigten Transaktionen zu geben.Meine Identität bestätigen„
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie haben kein PayPal-Konto und hatten nie eins
- Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
- Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
- Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie reingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)