Achtung, Apple-Phishing: „E-Kontoauszugsbestätigung“
Das aktuelle Apple-Phishing berichtet Empfängern von Ihren veralteten Kontodaten, die Sie aktualisieren sollen. Davon raten wir Ihnen ab!
– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –
Veraltetes Konto?!
Diversen Nutzern, ob Apple-User oder nicht, erhalten tagtäglich E-Mails im Namen von Apple. Wer kein Kunde ist, wird den Betrug schnell erkennen, doch wirkliche Kunden sind oft verunsichert.
So wie vielleicht beim aktuellen Apple-Phishing, in dem es um angeblich veraltetet Kontodaten geht, welche unbedingt aktualisiert werden sollen. Dies sill der Sicherheit Ihres Kontos und der Privatsphäre dienen. Doch genau dies ist in Gefahr, wenn Sie auf den „Bestätigungskonto“-Button klicken und dort Ihre sensiblen Daten hinterlassen.
Seien Sie schlauer aus die Betrüger und antworten Sie auf keinen Fall, klicken Sie nichts an und geben Sie nirgends Daten von sich ein. Andernfalls droht Ihnen der Missbrauch Ihrer Daten durch Kriminelle, mit denen Sie nichts zu tun haben wollen.
Betreff: RE: [Neuer Kontoauszug hinzugefügt] – E-Kontoauszugsbestätigung: Bestätigung Ihres Kontos am Mittwoch, 5. Februar 2020 #33736658.
Führt zu: Fake-Log-In
So (oder so ähnlich) lautet das Apple-Phishing:
„Sehr geehrter Kunde,
Ihre Apple ID wurde gesperrt. Offenbar ist Ihr Konto veraltet und muss die Kontoinhaberdaten aktualisieren, damit wir Ihr Konto schützen und unseren Service verbessern können, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Bestätigungskonto
So verwenden Sie Ihr Konto weiter Wir empfehlen Ihnen, die Informationen 24 Stunden lang zu aktualisieren, andernfalls wird Ihr Konto dauerhaft gesperrt.Herzlich,
Apple-SupportWenn Sie Probleme mit der obigen Schaltfläche haben, kopieren Sie die unten stehende URL und fügen Sie sie in Ihren Webbrowser ein.“
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Apple-Kunde und waren nie einer
- Sie haben nichts bestellt
- Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Keine https-Verbindung
- Sie sollen einen Link anzuklicken
- Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie reingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie Apple-Kunde sind