bitcoinxprofit: Spammail lockt in die Falle
Wer möchte nicht gerne viel Geld für wenig Arbeit bekommen? bitcoinxprofit verspricht dies in einer Spammail.
Ohne Arbeit 16263,56 € pro Tag
Grade jetzt zur Weihnachtszeit ist bei vielen Menschen Ebbe in der Brieftasche, weswegen sie anfälliger für Geldversprechen sind, wie es „bitcoinxprofit“ in seiner E-Mail tut. Mit dem Betreff, es gäbe eine stornierte Bestellung, wird man zum Öffnen animiert, doch dann geht es um etwas ganz anderes.
Werbung wird für eine Bitcoin-Seite gemacht, die Sie angeblich zu unkompliziertem Reichtum bringen soll. Rund 16263 Euro sollen so pro Tag möglich sein. Angeblich wurde die Software sage und schreibe 5 Tage getestet, sodass man Ihnen nun unbedingt davon berichten muss.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Richtig. Wenn Sie sich dort anmelden, verlieren Sie eher Geld, als das Sie welches verdienen.
Die Daten dieser Mail:
Betreff: Stornierung Ihrer Bestellung vom 23.12.2019 20823788
Absender: Leni Krause <iqfedlnjnodxk@cfhu.org>
Leitet auf: bitcoinxprofit
So (oder so ähnlich) lautet die Bitcoin-Spam-Mail :
„Immer wieder, fast schon lästig hört man von einer automatischen Software, die bis zu 16263,56 Euro pro Tag verdienen soll. Und das VOLLAUTOMATISCH!?
Wir berichten über Onlinesoftware Optionnavigator, wovon man momentan sehr oft schon gehört hat.
Hier ein Link zur Webseite: >>hier klicken<<
Ist das denn wirklich möglich?
Wir haben uns deshalb mal schlau gemacht. Schnell wurde uns bekannt; und das ist Fakt.Die alleinige Lizenz für die Software wird schon bei 84 Mio Euro gehandelt. 23 Banken und 139 wohlhabende Menschen möchten unbedingt alleiniger Besitzer der Software sein! (Quelle: Börse Frankfurt / New York / London)
Wenn man denn so viel Geld für eine Software zahlen würde, dann müsste diese doch auch wirklich super sein, oder nicht?
5 Tage lang haben wir diese Software vorsichtig getestet und sind verblüfft. Mit unserem geringen Kapital werden wir sicher nicht Millionär, aber wir sind sicher, dass Sie sich damit ein super Haupteinkommen aufbauen können.
Wir haben 6 Stunden am Tag die Software eingeschaltet und konnten 12498,30 Euro schon am ersten Tag generieren.
Von Montag bis Freitag können Sie diese Software nutzen, da nur an diesen Tagen die Börse offen hat.
HIER KLICKEN um das Video anzuschauen
Mit mehr Einsatz können Sie aber noch mehr verdienen!
Kann es denn auch schief gehen? Kann man damit auch schlechte Erfahrungen machen?
Ja kann man! Die Software gewinnt viele Trades. Kann aber auch einige Trades verlieren.
Mit unserem 20-köpfigen Team haben wir diese Software getestet und wollten wissen, ob jeder auch so ein Erfolg hat wie wir.
18 haben mit der Software gute Zahlen geschrieben. Bei 2 von 20 lief es leider nicht so gut.
Woran liegt es?
Es kann sein, dass die Software viele Trades hintereinander verliert, dann aber wieder umso mehr gewinnt. Leider glauben dann die 2 „Verlierer“ nicht mehr an den Erfolg der Software. DOCH DAS IST FALSCH!
Geben Sie nicht auf! Denn in der 2. Runde sind die „Verlierer“ zu Gewinnern geworden!
Bitte beachten Sie: Das Gewinnen ist normal, das Verlieren aber auch!
Wichtig ist aber nur, dass die Software am Ende des Monats mehr gewonnen als verloren hat! Und das tut Sie auch.
Fazit: Mit dieser Software kann man sich ein schönes Geld hinzuverdienen. Es funktioniert wirklich! ABER: Geben Sie NICHT auf, denn Sie werden auch noch damit gewinnen. Ganz sicher!
HIER KLICKEN um das Video anzuschauen
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Das Prinzip
Wenn Sie sich anmelden, werden Sie an einen Ihnen unbekannten Broker „vermittelt“. Dieser kann immer wechseln, denn Sie wissen sowieso nicht, wer für Sie zuständig ist – dabei ist das doch auch ein Vertrauensverhältnis.
Die Trades werden nach dem Zufallsprinzip gesetzt, und nicht, weil da jemand Ahnung von dem hat, was er tut – wenn da überhaupt jemand etwas tut. Sie müssen allerdings einen Einstiegsobolus zahlen, mit dem Sie dann agieren können.
Wie es richtig geht, erfahren Sie hier.
Werden Sie hellhörig, bei…
- großen Gewinnversprechen innerhalb kürzester Zeit
- kurzer Existenz der Seite
- fehlendem Impressum
- keinem direkten Ansprechpartner
- „viel zu viele“ positive Erfahrungsberichten auf der Seite oder für einen Anbieter
- der Verwendung von Stockfotos
- mehr schlechten als guten Bewertungen im Netz
- sehr aktiv verbreiteten Informationen
- unglaublich positiven Belobigungen für die Plattform
- dem Versand von Spam-Mails