Vorsicht, Amazon-Phishing: Neuer Zugriff erkannt
Amazon-Phishing ist ein echte Problem, das Kunden regelmäßig zur Verzweiflung treibt. Wie so eine betrügerische E-Mail aussieht, zeigen wir Ihnen, damit Sie nicht auf sie reinfallen.
– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –
Leicht geänderter Text
Amazon-Phishing ist leider alltäglich – dennoch fallen immer wieder Nutzer auf die Fake-Mails rein. Das an sich ist keine Schande, denn in der Aufregung kann jedem so etwas passieren.
Die Phishingmail, die wir Ihnen heute zeigen, haben wir Ihnen schon einmal gezeigt. Allerdings ist sie leicht abgeändert worden, weswegen wir Sie Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Außer ein paar ausgetauschten Worten ändert sich allerdings nichts an diesem Amazon-Phishing, denn der Inhalt ist erlogen und der Button führt Sie wieder zu einem gefälschten Log-In, den Sie auf keinen Fall nutzen sollten.
So lautet das Amazon-Phishing
„Sehr geehrter Kunde,
Wir haben Ihr Amazon-Konto gesperrt, weil unser Dienst zwei nicht autorisierte Geräte erkannt hat. Nicht zulässig. Unser Service hat Ihr Konto vor jemandem geschützt, der von anderen Geräten und Standorten aus auf Ihr Amazon-Konto zugegriffen hat.
Bevor jemand Ihre Kontoinformationen ändern oder einen Artikel mit Ihrer Kredit- / Debitkartenrechnung bestellen kann.
Zu Ihrer Sicherheit haben wir Ihr Amazon-Konto gesperrt.Wie kann ich mein Konto entsperren?
Sie müssen Ihr Amazon-Konto verifizieren und die Informationen vervollständigen, die bei der ersten Registrierung auf Ihrem Konto gedruckt wurden.
Um den Vorgang abzuschließen, klicken Sie auf den unten stehenden Link.
Mein Konto Entsperren„
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Amazon-Phishingmails:
- Sie sind kein Amazon-Kunde und waren nie einer
- Die Empfangs-E-Mailadresse ist nicht bei Amazon hinterlegt
- Sie werden nicht persönliche angesprochen
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Sie sollen Ihre Daten über einen Link aktualisieren
- Fehlender Hinweis in Ihrem Account, sofern einer besteht
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Verlinkungen zu AGB, Datenschutzerklärung, Impressum und Cookies funktionieren nicht oder leiten zum einem Log-In
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wie Sie sich schützen:
- Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
- Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
- Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
- Antworten Sie nicht auf E-Mails
Wenn Sie reingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter und sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute