Apple-Phishing ist gefährlich! (FirmBee/pixabay)

Vorsicht, Apple-Phishing: „in weniger als 48 Stunden“

Apple-Phishing ist sehr beliebt bei Betrügern, weil sie die Nutzer als gutverdienend einstufen – entsprechend begehrt sind die Kontodaten.

– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken wieder einmal Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –

Apple-Phishing ist gefährlich! (FirmBee/pixabay)
Apple-Phishing ist gefährlich! (FirmBee/pixabay)

„Ihre Apple-ID ist gesperrt.“

In einer Apple-Phishingmail, welche derzeit die Runde macht, wird Ihnen die Aussicht auf einen Auslauf Ihrer Apple ID in unter 48 Stunden gegeben. Es sei denn, dass Sie auf den in der Mail enthaltenen Link klicken und sich in Ihrem Konto anmelden.

Weil Sie aber durch uns gut informiert sind, tun Sie das selbstverständlich nicht, da Sie schon geahnt haben, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Und damit liegen Sie leider richtig – diese E-Mails gibt es in unzähligen Varianten, doch alle haben dasselbe Ziel: ihre Daten.

Machen Sie es den Kriminellen nicht so einfach und und klicken Sie auf keinen Fall auf solche Links.

Betreff: Ihre Apple-ID ist gesperrt.Absender-E-Mail: Apple <free@applemail.com.es>
Führt zu: Fake-Log-In

So (oder so ähnlich) lautet das Apple-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Bitte beachten Sie, dass Ihre Apple ID (%Column_00%) wird in weniger als 48 Stunden ablaufen.

Es ist zwingend notwendig, um eine Prüfung Ihrer Angaben durchzuführen vorhanden, dieses Problem zu lösen.

Besuchen Sie unseren Apple Sicherheits Zentrum unten, um deinen account freizuschalten:

Verifizierung >

Wir entschuldigen uns für mögliche Unannehmlichkeiten und hoffen auf Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Apple Support

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Apple-Kunde und waren nie einer
  • Sie haben nichts bestellt
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Keine https-Verbindung
  • Sie sollen einen Link anzuklicken
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie Apple-Kunde sind

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