Vorsicht, Santander-Phishing: Handlung erforderlich
Santander-Phishing muss nicht nur Kunden der Bank treffen – auch, wenn Sie kein Kunde sind, könnten Sie eine E-Mail bekommen, in der Sie zum handeln aufgefordert werden.
– – – Die Santander (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder Logo findet missbräuchlich statt. – – –

Auf keinen Fall den Link anklicken!
Kunden der Santander-Bank sollten aufpassen, wenn Sie eine E-Mail erhalten, in denen Sie darum gebeten werden, Ihre Daten zu überprüfen. Für Nicht-Kunden sollte der Fall eigentlich klar sein, dass es sich dabei um mindestens ein Versehen handeln muss – dennoch klicken immer noch viele Empfänger aus Neugierde auf solche Links und lassen sich verleiten.
Davor möchten wir Sie bewahren! Wenn Sie eine E-Mail von Ihrer/einer Bank erhalten, sollten Sie niemals auf die enthaltenen Links klicken. In 99,9% der Fälle handelt es sich um eine Betrugsmail, über die Ihre sensiblen Daten geklaut werden sollen.
Mit dem Link landen Sie auf einem gefälschten Log-In, der die eingegebenen Daten abfängt und in die Datenbanken von Betrügern einpflegt. Diese nutzen sie dann für illegale Zwecke wie z. B. Fake-Shops zu eröffnen, Identitäten zu erschaffen oder Bestellungen aufzugeben. ,
So (oder so ähnlich) lautet das Santander-Phishing:
„Wir haben Ihr Konto aufgrund von Problemen vorübergehend gesperrt
bei der überprüfung Ihrer Angaben.
Sie müssen Ihre Informationen überprüfen, um unseren Service weiterhin sicher nutzen zu können.
Bitte überprüfen Sie Ihre Kontodaten, indem Sie unten auf den Link klickenKlicken Sie hier, um Ihr Konto zu bestätigen
Wir ergreifen alle notwendigen Schritte für eine automatische Validierung
unsere Benutzer,
Leider konnten wir in diesem Fall Ihre Angaben nicht überprüfen.
Der Vorgang dauert nur wenige Minuten
und erlauben uns, unser hohes Sicherheitsprofil aufrechtzuerhalten. „
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Santander-Kunde
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
- Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
- Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online