Targobank-Phishing (Screenshot)

Achtung, Targobank-Phishing: „Verpflichtend Überprüfung“

Mit einer ziemlich stümperhaften Nachrichten gehen Betrüger derzeit auf Datenfang – lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Sie eine Benachrichtigung über angeblich „wichtige Nachrichten“ erhalten.

– – – Die Targobank (und auch keine andere Bank) verschickt solche E-Mails. Die Verwendung von Name und/oder  Logo findet missbräuchlich statt. – – –

Targobank-Phishing (Screenshot)
Targobank-Phishing (Screenshot)

Wichtige Nachrichten von der Targobank?

Diese Phishingmail haben wir schon öfter gesehen – nur im Namen anderer Unternehmen. Betrüger setzen dieses Mal auf die Targobank und versuchen, den Kunden die Daten abzuluchsen, in dem sie ihnen vorgaukeln, es gäbe eine wichtige Nachricht des Kundendienstes.

Solche Benachrichtigungen, sofern Sie das Online-Banking nutzen, gibt es tatsächlich, allerdings sind sie anders aufgebaut.

Klicken Sie auf keinen Fall auf den enthaltenen Link und nutzen Sie die Log-in-Seite, die sich daraufhin öffnet. Es handelt sich um eine Fake-Seite, die Ihre Daten mitschneidet und für die Betrüger zugänglich macht.

So (oder so ähnlich) lautet das Targobank-Phishing:

Sehr geehrter Kunde,

Sie haben {1} eine neue wichtige Nachricht.

Eine Nachricht des Kundendienstes erwartet Sie in Ihrer Mailbox.

Einloggen:          Mein Konto

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:

  • Sie sind kein Targobank-Kunde
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die Absenderadresse klingt „irgendwie seltsam“ – ebenso wie die Ziel-URL
  • Sie sollen sich über einen Link in Ihren Account einloggen
  • Kein Hinweis in Ihrem ECHTEN Account (sofern einer besteht)
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wie Sie sich schützen:

  • Klicken Sie niemals E-Mail-Links an, ganz gleich, wie echt sie aussehen mag
  • Wenn Sie unsicher sind, öffnen Sie einen neuen Tab und loggen sich dort in Ihr Konto ein
  • Rufen Sie niemals die Nummern in den E-Mails an, sondern googeln Sie sie
  • Antworten Sie nicht auf E-Mails

Wenn Sie hereingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert