Achtung, Apple-Phishing: Re : [Apple deaktiviert]
Aktuell geht wieder schlecht gemachtes Apple-Phishing herum. Angeblich konnte Ihr Konto nicht aufgeladen werden, weswegen es nun deaktiviert wurde.
– – – Apple ist nicht verantwortlich für diese E-Mail. Dahinter stecken wieder einmal Betrüger, die den guten Namen des Unternehmens missbrauchen. – – –
Konto konnte nicht aufgeladen werden
An dieser Stelle möchten wir Ihnen eine Phishingmail im Namen von Apple vorstellen, die zu der schlecht gemachten Sorte gehören.
Eigentlich sollte jedem Apple-Kunden direkt auffallen, dass etwas mit dieser E-Mail nicht stimmen kann. In dem Moment der Panik, dass das Konto gesperrt sei, kann es allerdings durchaus passieren, dass man die Anzeichen schon einmal übersieht.
Lassen Sie sich von solchen E-Mails nicht in die Irre führen und klicken Sie auf keinen Fall auf Links. Dieser führt zu einem gefälschten Log-In, der all Ihre abgesendeten Daten phisht. Diese benutzen Betrüger anschließend für illegale Aktivitäten wie z. B. für Bestellungen auf Ihren Namen oder der Eröffnung von Fake-Shops.
Die Daten dieser Mail:
Absender: Apple <accntskeinentwort-deaktiviertapple-yb0ci4@noreplydeaccnts-erf89h.services>
Betreff: Re : [Apple deaktiviert] Wir haben Benachrichtigungen zu Problemen gesendet, bei denen Ihre Apple ID deaktiviert wurde Saturday, December 15, 2018 11:30 AM
Leitet auf: Fake-Log-In
So (oder so ähnlich) lautet das Apple-Phishing:
„Sehr geehrter Kunde,
Aufgrund eines Problems mit Ihrer Karte konnten wir Ihr Konto nicht aufladen,
Ihre Apple ID wird automatisch zu Ihrer Sicherheit deaktiviert und Sie können sich nicht bei Apple Deinsten anmelden.
Wenn Sie die Zahlungsinformationen nicht innerhalb von 24 Stunden aktualisieren, wird Ihr Konto dauerhaft deaktiviert. Sie können Ihre Apple ID nach Ihnen entsperren. Bestätigen Sie Ihre Id entität.
Beste Bewertungen
Apple-Unterstützer
Apple ID | Uinterstützung | Datenschutzrichtlineé
Urheberrechte © 2018 Apple Inc Alle Rechte vorbeihalten.„
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Phishing-Mails:
- Sie sind kein Apple-Kunde und waren nie einer
- Sie haben nichts bestellt
- Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Keine https-Verbindung
- Sie sollen einen Link anzuklicken
- Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account
- Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie reingefallen sind:
- Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
- Wenden Sie sich an den Support, sofern Sie Apple-Kunde sind.