Achtung, Virus-Mahnung der mPay24 AG!
Aktuell wird der Name der mPay24 AG missbraucht, um ahnungslosen Internetnutzern einen Virus unterzujubeln. Erfahren Sie hier, wie die E-Mail klingt und wie Sie sich schützen können.
– – – Die mPay24 GmBH ist nicht der Versender dieser Mails. Der Name wird von Betrügern missbraucht, die an Ihre Daten gelangen wollen. – – –
Weitere Mahnkosten vermeiden?
Wer vergessen hat, eine Rechnung zu begleichen, hat danach oft mit fiesen Mahnkosten zu kämpfen. Doch nicht jede Mahnung ist gerechtfertigt, weswegen Sie nicht einfach blind zahlen sollten, sondern erst einmal prüfen sollten, was es damit auf sich hat.
Besonders können wir Sie vor angeblichen Forderungen im Namen der mPay24 AG warnen, denn derzeit gehen vermehrt falsche E-Mails raus, die gar nicht von dem Unternehmen stammen.
So lautet die Virus-Mahnung der mPay24 AG
„ Sehr geehrte(r) [Ihr Name],
bedauerlicherweise konnte Ihre Überweisung an mPay24 AG nicht verbucht werden.
Zahlungsdaten:
[Ihr Name]
[Ihre Adresse]
[PLZ + Wohnort]
Tel. [Ihre Telefonnummer]
Wir erwarten die Zahlung zuzüglich der Zusatzgebühren bis spätestens 16.11.2018 auf unser Bankkonto. Können wird bis zum genannten Termin keine Zahlung verbuchen, sehen wir uns gezwungen Ihren Fall an ein Gericht abzugeben. Sämtliche damit verbundenen Kosten werden Sie tragen müssen.
Um weitete Mahnkosten auszuschließen, bitten wir Sie den ausstehenden Betrag auf unser Bankkonto zu überweisen. Aufgrund des bestehenden Zahlungsverzug sind Sie verpflichtet, die entstandene Gebühren von 18,29 Euro zu tragen.
Berücksichtigt wurden alle Buchungseingänge bis zum 09.11.2018.
Ihre persönliche Forderungsausstellung liegt dieser E-Mail bei.
Bitte beachten Sie, dass Ihre Rechnung nur dann beglichen ist, wenn Ihre Zahlung auf unser Bankkonto überwiesen wird.
Mit besten Grüßen
mPay24 AG
26506 Norden
USt-IdNr.: DE 391663497
Sitz der Gesellschaft: Norden“
Achtung, Virus im Anhang!
Wie typisch für solche betrügerischen E-Mails befindet sich eine .zip-Datei im Anhang. Dort sollen Sie angeblich alle Details zu der Mahnung erfahren, doch das stimmt nicht. Vielmehr laden Sie sich eine Schadsoftware herunter, die beispielsweise Ihre Daten ausgespäht werden oder Ihren Rechner sperrt, um Geld zu erpressen.
Vor allem ist mPay24 eine GmbH und keine AG, wie es in der E-Mail vermittelt wird. Schon aus diesem Grund kann die Mahnung nicht echt sein.
Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie Virus-Mails:
- Sie haben keine offenen Rechnungen
- Keine detaillierte Nennung der Bestellung/Dienstleistung
- Sie sollen Ihre Rechnung herunterladen
- Der Anhang wird als .zip oder .doc-Datei gesendet
- Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
- Die Zahlungsfrist ist viel zu kurz
- Die URL und die Absenderadresse klingen „irgendwie seltsam“
- Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)
Wenn Sie hereingefallen sind:
- Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
- Sichern Sie alle Beweise
- Starten Sie Ihre Antivirussoftware
- Wenden Sie sich an die mPay24 AG unter +43 1 513 66 33 100 (Mo – Do 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr, freitags bis 16:00 Uhr)
- Schicken Sie die E-Mail an info@mpay24.com
- Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch online
- Informieren Sie Ihre Geldinstitute
Über mPay24
Die Firma mPay24 AG ist ebenso wie beispielsweise „Micropayment“ eine echte Firma. Es handelt sich dabei um einen Online Payment Provider für Online-Shops. Zwar ist mPay24 für Privatpersonen eher uninteressant, dennoch kann es dazu kommen, dass Sie eine angebliche Rechnung im Namen des Unternehmens erhalten.
Sehr geehrten Damen und Herren, 12.04.2019
Leider bin ich auch ein Opfere der Betrügerischen Masche geworden.
Es wird von mir ein Betrag von 321,87 Euro gefordert.
Am 02.04.2019 wurde die Rechnung geschrieben.
Am 03.04.2019 ist die Mail angekommen.
Bis zum 08.04.2019 ist die Zahlungsfrist.
Wie soll ich mich verhalten?