Twitter kämpft gegen Fake-Accounts (PhotoMIX-Company/pixabay)

Twitter-Fake-Accounts haben es jetzt deutlich schwerer

Den tägliche Kampf gegen Phishing und Spam führen dutzende große Unternehmen wie ebay, Amazon, Facebook, Instagram und Twitter. Sie alle arbeiten an Möglichkeiten, um ihre User besser zu schützen. Twitter hat sich hierfür eine Methode überlegt, die zwar nicht neu ist, aber einiges bringen dürfte.

Twitter kämpft gegen Fake-Accounts (PhotoMIX-Company/pixabay)
Twitter kämpft gegen Fake-Accounts (PhotoMIX-Company/pixabay)

Des einen Freund, des anderen Leid

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um Spam und Fake-Accounts einzudämmen. Keine von ihnen funktioniert zu 100%, aber sie sind dennoch gute Maßnahmen, um für ein besseres und sicheres Nutzererlebnis zu sorgen.

Laut des Blogs der Twitter-Manager Del Harvey und Yoel Roth, wird noch dieses Jahr damit begonnen, die Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse abzufragen, wenn man einen neuen Account anlegen möchte.

Das wird sicher auch den einen oder anderen seriösen User abschrecken, aber damit wird der Microblog-Dienst wohl leben können.

Der Grund für diese Neuerung liegt in den rund 9,9 Millionen Konten, die scheinbar nur für den Zweck des Spams erstellt wurden – und das nur im Mai 2018.

Datenabfrage ist nicht alles

Außerdem werden bei Twitter maschinelle Lernwerkzeuge eingesetzt, die automatisch Netzwerke erkennen können. So sollen beispielsweise automatisierte Konten so weit wie möglich ausgemerzt werden. Zudem wird auch mehr Personal eingesetzt, das sich darum kümmert, gegen Spam vorzugehen.

Sicherheit für Ihr Konto

Damit Sie nicht Opfer von Phishing werden, werden Sie dazu angehalten, Ihr eigenes Konto zu schützen. Gerne werden nämlich auch echte Accounts übernommen und für Spam und andere kriminelle Aktivitäten missbraucht.

  • Aktiviren Sie auf Twitter die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Neben der Eingabe Ihres Passworts wird Ihnen zusätzlich ein Code auf Ihr Handy zugesendet, den Sie dann auf Twitter eingeben müssen.
  • Checken Sie in regelmäßigen Abständen, welche Drittanbieter-Apps Sie benutzen.
  • Nutzen Sie auf jeder Seite ein anderes, sicheres Passwort.

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